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Generika verhindern Kostenexplosion im japanischen Gesundheitsmarkt

Die Überalterung der japanischen Gesellschaft ist auch ein Kostenproblem für deren Gesundheitssystem geworden. Durch verstärkten Einsatz von Generika, welche bisher nur einen vergleichsweise geringen Anteil am japanischen Medikamentenmarkt ausmachen, sind hier noch enorme Einsparungen möglich. Davon profitieren wiederum japanische Aktiengesellschaften aus diesem Bereich. Die Lacuna AG bietet mit dem Lacuna – Adamant Asia Pacific Health einen speziell auf den asiatisch-pazifischen Gesundheitsmarkt ausgerichteten Aktienfonds an, welcher stark auf den Generika-Trend setzt.

Ingo Grabowsky - Quelle: Yield PR
Ingo Grabowsky – Quelle: Yield PR

München – Viele Industrieländer sind derzeit mit dem Problem einer stark alternden Bevölkerung konfrontiert, welches wiederum zu einer steigenden Belastung des Gesundheitswesens führt. Besonders Japan steht aufgrund der sehr hohen Lebenserwartung seiner Bewohner vor enormen Herausforderungen. Einsparungen sind jedoch durch einen verstärkten Einsatz von Generika möglich. Diese haben derzeit unter den verschreibungspflichtigen Medikamenten lediglich einen Marktanteil von rund 30 Prozent, während in westlichen Industrieländern ein Anteil von über 60 Prozent die Regel ist. „Der japanische Generikamarkt verzeichnet zwar schon seit Jahren ein starkes Wachstum. Dennoch kann man im internationalen Vergleich feststellen, dass dieser sich in seiner Entwicklung beispielsweise noch etwa 15 bis 20 Jahre hinter dem US-amerikanischen Markt befindet“, erklärt Ingo Grabowsky, Vertriebsdirektor und Prokurist der Lacuna AG. „Wir gehen davon aus, dass sich das Marktvolumen von Generika in Japan innerhalb der nächsten Jahre verdoppeln wird und setzen deshalb auch verstärkt auf Anlagen in diesem Bereich“, so Grabowsky weiter. Auch die japanische Politik unterstützt den Trend, indem sie derzeit Zuzahlungen, welche Patienten beim Kauf von Originalmedikamenten leisten müssen, systematisch erhöht.

Generika als defensives Wachstumsinvestment

Von der Entwicklung am japanischen Gesundheitsmarkt profitieren insbesondere lokale Generika-Produzenten, daher sind diese Aktiengesellschaften auch für Anleger zu interessanten Investmentobjekten geworden. Die Lacuna AG vertreibt hier den derzeit einzigen auf den asiatisch-pazifischen Gesundheitsmarkt ausgerichteten Aktienfonds: „Sowohl die Vorgaben der japanischen Gesundheitspolitik als auch die aktuelle Gesellschaftsstruktur machen den japanischen Gesundheitsmarkt zu einem soliden Anlagefeld mit exzellenten Wachstumschancen“, erläutert Grabowsky, „man sollte jedoch bei der Anlage auf die Bewertung der Firmen achten, weshalb detailliertes Fundamentalresearch, wie wir es bei unseren Fonds betreiben, unerlässlich ist“. Die Lacuna ist seit mehr als 15 Jahren mit Investmentfonds, die in Aktien der weltweit wachsenden Gesundheitsbranche investieren, am Markt. Die langjährige Erfahrung des Fondmanagements, sowie die vielversprechenden politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen machen den Lacuna – Adamant Asia Pacific Health zu einem attraktiven Anlageobjekt mit nachhaltigem Potential.

Quelle: Yield PR

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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