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Franz Schrewe ist neuer Landesvorsitzender des SoVD NRW

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Franz Schrewe ist auf dem 19. Landesverbandstag des SoVD NRW in Brilon einstimmig zum neuen Landesvorsitzenden des SoVD in NRW gewählt worden. Der Sozialdemokrat und ehemalige Bürgermeister der Stadt Brilon will sich vor allem für die Themen Barriefreiheit und Inklusion, aber auch Verteilungs- und Belastungsgerechtigkeit stark machen. Er mahnte auch Verbesserungen bei der Pflege an und versprach den Delegierten, die Arbeit der rot-grünen Landesregierung kritisch zu begleiten und sich nach Kräften einzumischen, um die Interessen des Sozialverbands SoVD und seiner 100 000 Mitglieder in NRW zu vertreten.

Gruppenfoto: Raphael Sprenger - Quelle: SoVD Nordrhein-Westfalen e.V.
Gruppenfoto: Raphael Sprenger – Quelle: SoVD Nordrhein-Westfalen e.V.

Die Staatssekretärin im NRW-Gesundheitsministerium, Martina Hoffmann-Badache sprach in ihrer Eröffnungsrede viele „Baustellen“ im Bereich der Sozial- und Gesundheitspolitik an. In der Auffassung, dass das Recht auf Teilhabe noch längst nicht überall und für jeden umgesetzt worden ist, herrschte bei der Veranstaltung große Einigkeit. Die Staatssekretärin würdigte den SoVD als verlässlichen und professionellen Partner und Ratgeber in sozialen Fragen. Der SoVD NRW appelliert an dieser Stelle dafür, die Verwirklichung von längst überfälligen Themen wie der Inklusion – sie ist unter anderem geltendes Landesrecht – nicht am Geld scheitern zu lassen. Das Geld wäre da, doch die Hauptlast der Sozialkosten würden ausschließlich die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten tragen, so der Präsident des SoVD, Adolph Bauer. „Das ist ungerecht!“ Er appellierte in seiner Rede auf dem Landesverbandstag in Brilon an die Politik, zu einer paritätischen Finanzierung bei den Krankenkassenbeiträgen zurück zu kehren und den Kreis der Einzahler – Stichwort Erwerbstätigenversicherung – auszuweiten. Auch die Staatssekretärin sprach das Thema Finanzierung an, speziell im Bereich Pflege und speziell mit Blick auf den demografischen Wandel. Geburtenstarke Jahrgänge kämen in ein gewisses Alter während aber die Zahl der Schulabgänger, die dann für den Ausbildungsmarkt zur Verfügung stehen, sinke.

Eduard Roncari und Renate Falk wurden als stellvertretende Landesvorsitzende mit großer Mehrheit wieder gewählt. Landesschatzmeister bleibt auch in den nächsten Jahren Rudi Kirschenmann. Zur Sprecherin der Frauen im Landesverband wurde Jutta König gewählt. Landesschriftführer bleibt Helmut Etzkorn.

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