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EnBW verkauft Heizkraftwerk Eisenhüttenstadt an die Progroup AG

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Karlsruhe. Als weiteren Schritt im Rahmen ihres Desinvestitionsprogramms hat die EnBW Energie Baden-Württemberg AG den Verkauf des EnBW Heizkraftwerks in Eisenhüttenstadt an die in Landau ansässige Progroup AG vereinbart. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde am 2. Dezember unterzeichnet. Der Verkauf erfolgt mit Wirkung zum 31. Dezember 2015. Über Einzelheiten der Transaktion haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht unter anderem noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des EnBW Aufsichtsrats sowie der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden.

Das Heizkraftwerk zur thermischen Verwertung von Ersatzbrennstoffen versorgt die nahe gelegene Papiermaschine der Progroup mit Dampf. 2009 hatte die EnBW Energy Solutions GmbH, eine Tochter der EnBW, das Heizkraftwerk errichtet und seither auf der Grundlage eines Betriebsführungs- und Bewirtschaftungsvertrages für Progroup betrieben.

Progroup ist ein führender Hersteller von Wellpappe in Europa. Mit dem Erwerb des Heizkraft-werks verfolgt Progroup das Ziel, die Energieversorgung der in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Papiermaschine durch Integrationseffekte kostengünstiger und effizienter zu gestalten. Die Papiermaschine im Werk Eisenhüttenstadt ist eine der größten und modernsten ihrer Art in Europa mit einem jährlichen Produktionsvolumen von 650.000 Tonnen.

Mit dem Verkauf des Heizkraftwerks wird das Desinvestitionsprogramm der EnBW weiter vorangebracht. Bis 2020 plant die EnBW Gesamtinvestitionen von 14,1 Milliarden Euro. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der Erweiterung und Ertüchtigung der Transport-und Verteilnetze. Mit Blick auf den dafür erforderlichen finanziellen Spielraum wurde ein Desinvestitionsprogramm mit klassischen Desinvestitionen und Mittelzuflüssen aus Beteiligungsmodellen und Anlagenabgängen aufgelegt.

Quelle: EnBW Energie Baden-Württemberg AG 

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