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DB Schenker macht’s möglich: T. Rex reist durch Amerika

So weit ist noch kein Dino je zuvor gereist: 5.900km war Tyrannosaurus rex „Sue“ unterwegs. Das ist der längste Trip, den der Raubsaurier seit 67 Millionen Jahren unternommen hat.

Der Ausflug führte ihn vom kanadischen Halifax ins kalifornische Santa Barbara Museum of Natural History. Natürlich legte Sue die weite Reise nicht auf eigenen Beinen zurück, sondern sorgfältig verpackt in 40 Kisten, die ein Gesamtgewicht von 20 Tonnen auf die Waage brachten. Die Logistiker von DB Schenker machten es möglich: Mit der wertvollen Fracht fuhren drei LKW sieben Tage lang quer durch Amerika.

„Sue“ wurde am 12. August 1990 von der US-amerikanischen Archäologin Sue Hendrickson im US-Bundesstaat South Dakota entdeckt. In den folgenden Monaten wurden die über 200 Knochen vorsichtig ausgegraben, gereinigt und schließlich wieder zusammengesetzt. Als das größte Puzzle der Welt fertig war, erblickte ein 12,80 Meter langer und am Becken 3,66 Meter hoher T. Rex nach 67 Millionen Jahren erneut das Licht der Welt. Eingebettet in Sedimentgesteinen aus dem Maastrichtium hatte er allen Widrigkeiten der Natur getrotzt und gilt seither als das größte, vollständigste und besterhaltene Skelett, das je gefunden wurde.

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Benannt nach seiner Entdeckerin lässt sich das Dinoskelett der Superlative seitdem im Field Museum of Natural History in Chicago von Groß und Klein bestaunen. Um noch mehr Menschen erreichen zu können, begibt sich eine exakte Kopie des 67 Millionen Jahre alten Fossils immer wieder auf die Reise in verschiedene Museen und Ausstellungen.

So auch diesmal. Doch selbst für Sues Kopie war die fast 6.000 Kilometer lange Fahrt eine absolute Premiere. DB Schenker meistere diese logistische Herausforderung und brachte den Dino wohlbehalten im Museum an. Dank intensiver Planung konnten die 250 Knochen aus den 40 Kisten nicht nur unbeschädigt ausgepackt werden, sondern fanden im Handumdrehen auch wieder ihren richtigen Platz in Sues Skelett.

Das größte T. Rex-Skelett der Welt kann noch bis zum 11. September 2016 im Santa Barbara Museum of Natural History bestaunt werden.

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