Aktuelle MeldungenUnternehmen

Corporate Design – So können Unternehmen ihre Identität gestalten

ARKM.marketing
     

Das Corporate Design spielt eine große Rolle: Es ist das Fundament eines differenzierten und wiedererkennbaren Unternehmenslooks und beeinflusst die Bewertung eines Unternehmens. Viele Firmen wollen potentielle Kunden deshalb von Anfang an mit einem guten Corporate Design überzeugen. Wie es ihnen gelingt, eine gelungene Unternehmensidentität zu kreieren, zeigt Britta Zurborn, Marketing Managerin bei CEWE-PRINT.de in 5 Tipps.

Corporate Design - So können Unternehmen ihre Identität gestalten
Quelle: SZ Scala GmbH

1. Wettbewerb und eigenes Unternehmen analysieren

Bevor Firmen mit der Entwicklung ihrer Unternehmensidentität beginnen, müssen sie sich erst einmal im Klaren sein, wofür ihr Unternehmen eigentlich steht. Denn gerade diese Wesensmerkmale einer Firma spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Corporate Designs. Eine seriöse Arztpraxis etwa sollte auf knallige Farben und aufdringliche Logos verzichten, während ein Laden für Videospiele mit auffälligen Farben und einprägsamen Bildern gut beraten ist. Wichtig ist auch vorab den Wettbewerb zu analysieren. Das kann Firmen gleich in doppelter Hinsicht helfen. Zum einen um zu sehen, ob es Standards gibt, die von mehreren Unternehmen der Branche aufgegriffen werden. Zum anderen aber auch, um das eigene Corporate Design bewusst abzugrenzen und Alleinstellungsmerkmale zu finden – schließlich möchte man nicht mit der Konkurrenz verwechselt werden.

2. Einfachheit gewinnt

Features des Corporate Designs wie das Logo müssen für Betrachter leicht zu erkennen und zu merken sein. Deswegen sollten Unternehmen immer auf den Leitspruch „Keep it simple“ achten. Logos und Schriftzüge bieten nur dann einen Mehrwert, wenn sie Betrachtern im Gedächtnis bleiben. Gleichzeitig sollten Unternehmen aber auch den Spagat wagen, ein einzigartiges Corporate Design zu finden, um so einen Wiedererkennungseffekt zu schaffen.

3. Farbschema bedenken

Farben wecken Emotionen. Deswegen ist ihre Verwendung innerhalb der Corporate Identity eines Unternehmens, etwa im Logo, empfehlenswert. Jedoch sollten Unternehmen für ihre Firmenidentität nur wenige definierte Farbcodes verwenden, die gut zueinander passen und den Betrachtern die Stimmung der Botschaft vermitteln. Werden diese Farben konsequent verwendet, helfen sie, zur Wiedererkennung einer Firmenidentität beizutragen.

4. Mitarbeiter ins Boot holen

Damit alle Mitarbeiter mit der Corporate Identity eines Unternehmens vertraut sind, lohnt es sich, ein Handbuch zu entwerfen, in dem alle wichtigen Punkte wie etwa das Farbschema, die zu verwendende Schriftart oder die beabsichtigte Bildersprache festgehalten sind. So werden Mitarbeiter motiviert die Corporate Identity einzuhalten und so wird letztendlich auch die Firmenidentität gestärkt.

5. Dem Gegenüber ein Gefühl für die Marke vermitteln

Wie schon der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick festhielt: „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Das gilt auch für die Corporate Identity: Sie sollte allen Kommunikationsmitteln zugrunde liegen und einheitlich in Stil und Sprache sein. Die Gesamtheit aller Kommunikationsmaterialien schafft beim Gegenüber ein Gefühl, die Marke zu verstehen. Corporate Design ist mehr als nur Ästhetik. Es ähnelt einer visuelle Klammer, die alle Kommunikationselemente eines Unternehmens umfasst.

Quelle: SZ Scala GmbH

ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.