Aktuelle MeldungenUnternehmen

430 Schaltschränke mit Sicherheitstechnik von HIMA

ARKM.marketing
     

Eines der bedeutendsten Energieprojekte der Welt wird mit Safety-Systemen aus Deutschland ausgestattet: Das Ichthys Gasfeld war die größte Entdeckung flüssiger Kohlenwasserstoffe Australiens der vergangenen 40 Jahre.

Brühl – Das Ichthys-Projekt umfasst riesige Onshore-Verarbeitungsanlagen bei Darwin im Nordterritorium Australiens, mit CPF und FPSO die größten und modernsten Offshore-Anlagen der Welt sowie eine 890 Kilometer lange Pipeline, die die beiden Anlagen verbindet. Jede dieser drei Komponenten ist für sich genommen schon ein eigenes Mammutprojekt. Einmal in Betrieb, soll die Anlage Ichthys 8,9 Millionen Tonnen LNG und 1.6 Millionen Tonnen LPG jährlich und zusätzlich zu Spitzenzeiten 100.000 Barrel Kondensat täglich produzieren. Damit wird sie eine der größten Verarbeitungsanlagen der Welt.

Quelle: HIMA Paul Hildebrandt GmbH
Quelle: HIMA Paul Hildebrandt GmbH

Das Brühler Unternehmen HIMA wurde als Lieferant für die Schutzeinrichtungen (Safety Instrumented Systems /SIS) sowie die Brand- und Gasschutzsysteme (Fire & Gas Systems/F&G) ausgewählt. Für HIMA ist es das größte Auftragsvolumen der über 100-jährigen Firmengeschichte. Sowohl SIS als auch F&G Systeme werden mit HIMax®-Steuerungen realisiert, die einen unterbrechungsfreien Systembetrieb über den gesamten Lebenszyklus der Anlage er-möglichen, während Anlagenverfügbarkeit, Produktivität und Sicherheit maximiert werden. Die SIS/F&G-Systeme sind konform mit den Normen AS/IEC 62061 und IEC 61326-3-1 (DIS).

Als High Integrity Pressure Protection Systeme (HIPPS) werden Planar4-Steuerungen verwendet. Sie erfüllen SIL 4-Niveau und damit die höchst möglichen Sicherheitsstandards nach IEC-Norm 61508. Die Onshore- und Offshore-Anlagen und die Pipeline sind an insgesamt 25.000 Ein- und Ausgabepunkte angeschlossen. Das Gesamtvolumen der Sicherheitstechnik beläuft sich auf 430 Schaltschränke. Die sichere Vernetzung erfolgt über das HIMA-eigene Protokoll safeethernet.

Quelle: HIMA Paul Hildebrandt GmbH
Quelle: HIMA Paul Hildebrandt GmbH

Neben SIS, F&G und HIPPS gehören die vorgelagerte Entwicklung von Anwendungs-Typicals und Verschaltungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der erwarteten Feldgeräteverschaltung zum Lieferumfang. In der Pre-FID-Projektphase wurden diese Hardware- und Softwareteilfunktionen für den Leitsystemhersteller entwickelt, integriert, getestet und mit dem Endkunden als ICSS-Teilfunktionen validiert. Das Cybersicherheits- und Netzwerkmanagement mit der Installation der entsprechenden Hardware, das Brandschutz-System für die Aufenthaltsquartiere mit den entsprechenden Detektoren und das Netzwerkmanagementsystem für das SIS/F&G-Netzwerk komplettieren den Lieferumfang des Sicherheitspakets. Der Funktionale Sicherheitsmanagementplan (FSM) dient zur Verwaltung aller Stufen – von Entwurf über Umsetzung bis hin zum Fertigungsprozess.

Quelle: HIMA Paul Hildebrandt GmbH

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.