Umwelt

Drei Tipps für ein nachhaltigeres Office: Bürobedarf, Pendeln und Technik

Im Zuge der Klimadebatte machen sich immer mehr Menschen Gedanken über ihren Einfluss auf die Umwelt. Ein Themengebiet, das über die Aufgaben und Herausforderungen der Politik hinausgeht. Auch im Privatleben nimmt der ökologische Fußabdruck einen wichtigen Stellenwert ein. Dementsprechend ist es für viele ein Anliegen, möglichst umweltschonend und bewusst zu handeln. Und das nicht nur im Privatleben, sondern auch auf der Arbeit. Vom Arbeitsweg über den Bürobedarf bis zum bewussten Energiesparen: Im Büroalltag lassen sich vielfältige Ressourcen mit wenigen Kniffen simpel und doch wirkungsvoll einsparen.

Fahrgemeinschaften sparen Geld und schonen die Umwelt

Energieschonendes Wirtschaften beginnt bereits beim täglichen Arbeitsweg. Während viele Arbeitnehmer das Glück eines kurzen Arbeitsweges haben, müssen andere eine längere Reise zum Job antreten. Neben den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem eigenen Fahrrad ist das Auto hierzulande immer noch eine der beliebtesten Arten der Mobilität. Kein Wunder, ist die Fortbewegung auf vier Rädern doch so komfortabel und schnell. Nichtsdestotrotz kann der negative Einfluss des Autofahrens auf die Umwelt nicht verneint werden.

Um dem erhöhten Ausstoß von Abgasen und Schadstoffen vorzubeugen, ohne auf die Vorzüge verzichten zu müssen, empfiehlt sich die Bildung von Fahrgemeinschaften mit den Kolleginnen und Kollegen. Der offensichtlichste Vorteil sind die geringeren Benzinkosten, sofern sie unter den Mitfahrern aufgeteilt werden. Gleichzeitig wird auch der CO2-Ausstoß reduziert, während das Verkehrsaufkommen auf den Straßen minimiert wird. Viele Arbeitgeber unterstützen die Bildung von Fahrgemeinschaften, indem sie ihrem Personal spezielle Parkplätze, firmeninterne Vermittlungsbörsen oder weitere Vergünstigungen anbieten.

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Ob auf dem Lande oder in Berlin – der Bürobedarf macht den Unterschied

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Einmal im Office angekommen, gibt es auch hier viele Möglichkeiten bewusst zu handeln. Beispielsweise bei der Wahl des notwendigen Bürobedarfs. Sei es in ländlichen Regionen oder Metropolen wie Berlin: Ohne den passenden Bürobedarf kommt ein erfolgreiches Büro nicht aus. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an umweltfreundlichen Alternativen für ein grüneres Office. Um bei der Auswahl den Überblick zu behalten, bieten sich anerkannte Umweltzeichen als informative Entscheidungshilfen an. In diesem Zusammenhang spielt auch die Wahl des Lieferanten eine große Rolle. Spezialisierte Großhändler für Bürobedarf wie die Roy Schulz GmbH versorgen Unternehmen mit nachhaltigem Bürobedarf in Berlin und übernehmen auch die Rücknahme, die Entsorgung, das Recycling, die Reparatur sowie den Austausch aus einer Hand. Nicht zuletzt kommt es auch auf den richtigen Umgang mit dem Bürobedarf an. Beispielsweise minimiert der doppelseitige Druck den Papierverbrauch, während die Anpassung der Druckqualität kostbare Tinte spart.

Bedarfsgerechte IT-Beschaffung zahlt sich aus

Wer sein Büro nachhaltiger gestalten möchte, sollte nicht nur auf die Produkte achten, sondern auch das Personal aufklären. Daher sollte ein effizienter Umgang mit der Beleuchtung, dem Heizungssystem, den Bürogeräten sowie der Lüftungsanlage gefördert und vermittelt werden. Wenn man das Büro zum Beispiel für eine längere Zeit verlässt, sollten die nicht benötigten Geräte ausgeschaltet oder zumindest in den Standby-Modus geschaltet werden. Hierbei fällt auch die technische Ausstattung der Arbeitsplätze ins Gewicht. Beim Kauf von neuen Elektrogeräten sollte zum einen auf das Energieeffizienzlabel geachtet werden, zum anderen sollten die individuellen Bedürfnisse der Arbeitnehmer berücksichtigt werden. So wird ein Mediendesigner einen wesentlich leistungsstärkeren Computer benötigen als die Buchhaltungsabteilung. Je leistungsfähiger ein PC ist, desto höher ist der Stromverbrauch. Dahingehend lassen sich mit einer bedarfsgerechten IT-Beschaffung nicht nur die Anschaffungskosten senken, sondern auch die laufenden Stromkosten. Was den Geldbeutel schont, kommt auch der Umwelt zugute. Denn ein geringerer Stromverbrauch führt wiederum dazu, dass der Energieaufwand für die Stromerzeugung reduziert wird. Die klassische Win-Win-Situation!

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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