Technologie

Werkzeugmaschinen – ständige Wartung immens wichtig


Maschinen haben eine enorm hohe Bedeutung für die Industrie. Vor allem Anlagen, die für die Massenproduktion gedacht sind, laufen dabei meist Tag und Nacht. Aus der Fertigung wegzudenken sind diese ohnehin nicht mehr. Zudem zeigt sich etwa am Beispiel der CNC-Maschinen, das diese einen hohen Grad an Automatisierung aufweisen. Somit führen sie automatische Arbeitsabläufe an einem Werkstück aus, welches manuell eingesetzt werden muss. Das entlastet letztendlich nicht nur den Arbeitnehmer, sondern steigert zudem die Produktivität.

In der Praxis zeigt sich allerdings, dass durch die ständige Verwendung, die automatisierten Anlagen nicht immer einwandfrei funktionieren. Das kann zum einen am Verschleiß liegen, aber auch an einem Defekt, der bisher unentdeckt geblieben ist. Insofern ist die Instandhaltung einer Maschine für den Arbeitsablauf und somit für die Produktivität, Grundvoraussetzung. Nur so kann eine dauerhafte Funktionsfähigkeit auf hohem Niveau gesichert werden. Als Beispiel kann hier die Motorspindel einer Werkzeugmaschine dienen. Hier ist es etwa nötig, dass ein marken- und herstellerunabhängiger Spindelservice sich um deren einwandfreien Zustand kümmert.

Die Motorspindel als solche ist ein sehr wichtiger Teil einer Werkzeugmaschine. Von ihr wird direkt die Genauigkeit als auch die Leistung bestimmt. Daher ist es mit der Motorspindel möglich, Werkstücke mit hohen Rotationsgeschwindigkeiten äußerst präzise zu bearbeiten. Voraussetzung allerdings ist, da sie eine direktangetriebene, exakt gelagerte Welle ist, die an einen Antrieb gekoppelt wird, einwandfrei funktioniert. Denn üblicherweise kommt sie etwa in CNC-Drehmaschinen zum Einsatz. Kommt es zu einem Defekt, der nicht erkannt wird, kann das gravierende Schäden an der Werkzeugmaschine selbst und schwere Verletzungen des Mitarbeiters nach sich ziehen.

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Zwar zeigen sich auch in diesem Jahr wieder innovative Technik-Trends in der Industrie, doch die aktuellen Maschinen werden zweifelsohne noch einige Jahre eingesetzt werden. Daher ist die Wartung unheimlich wichtig. Denn mit der Instandhaltung der Maschine wird dafür gesorgt, dass sie stets funktionsfähig ist und die Arbeitsschritte akkurat durchführt. Auch eine einmal ausgefallene Werkzeugmaschine kann mit Instandhaltungs-Maßnahmen schnell wieder einsatzbereit gemacht werden. Wird eine regelmäßige Wartung durchgeführt, senkt sich die Störungsanfälligkeit und die Betriebsabläufe bleiben optimiert.

In diesen Kontext fällt entsprechend der Wettbewerb. Denn nur eine Maschine, die auf einem hohen qualitativen Level arbeitet, kann durch die produzierten Werkstücke in Konkurrenz mit anderen Produkten treten. Hinzukommt die Verfügbarkeit, die mit der einwandfrei laufenden Werkzeugmaschine gesichert wird. Insofern verwundert es nicht, dass die DIN-Norm DIN 31051 die Instandhaltung definiert und vier Grundmaßnahmen aufzeigt.

Wartung:
Maßnahmen, um einen vorhandenen Abnutzungsvorrat zu verlängern.

Inspektion:
Feststellung des Ist-Zustands. Definition der Abnutzung und der daraus resultierenden Maßnahmen.

Instandsetzung:
Macht die Anlage ohne technische Verbesserungen funktionsfähig.

Verbesserung:
Maßnahmen zur Steigerung der Funktionssicherheit.

Welche Strategien letztendlich zur Instandhaltung angewendet werden, sind unterschiedlich. So gibt es Unternehmen, die erst einmal gar keine vorbeugenden Maßnahmen durchführen. Fehler werden folglich erst dann behoben, wenn sie eintreten. Andere hingegen setzen auf Prävention und nutzen regelmäßige Inspektionen, um einen ungeplanten Ausfall der Maschine zu vermeiden. Die letztere Variante erhöht die Anlagenproduktivität und vermeidet ein komplettes Stillstehen der Anlage. Letzteres schließt jedoch ein, das vorausschauend geplant wird und mit den zur Verfügung stehenden Informationen, die Instandhaltungsmaßnahmen zeitlich definiert werden.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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