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Webshop-Integration: Unterscheidungsmerkmale

München/ Wien, 28. September 2019 – Direkt integriert, ohne Konnektoren, ohne Schnittstellen – mit diesem Ansatz steht Sana Commerce für Webshop-Lösungen, die direkt auf SAP ERP aufsetzen. Das Ziel: Für Mittelstandsunternehmen, die im B2B-Geschäft für Geschäftskunden eine personalisierte Online-Einkaufsumgebung schaffen wollen, Aufwand und Kosten für E-Commerce zu minimieren. Als zertifizierter SAP-Partner zeigt Sana Commerce auf dem DSAG- Jahreskongress vom 17.-19. September in Nürnberg, welche fünf Faktoren eine echte Webshop-Integration mit SAP ausmachen.

Eine direkte Integration der E-Commerce-Software mit dem ERP im Backend erweitert die Möglichkeiten, Prozesse im Online-Handel zu automatisieren, gleichzeitig vereinfacht es den Systembetrieb sowie die Bewirtschaftung von Webshops. Als zertifizierter SAP-Partner und -Lösungsanbieter, unter anderem für SAP Business One, HANA sowie SAP S/4HANA, hat Sana Commerce für diese Anforderung ein Webshop-System entwickelt, das ohne Schnittstellen oder Konnektoren direkt auf SAP ECC, also die ERP Central Component von SAP, aufsetzt.

E-Commerce mit SAP-Umgebungen: Sana-Webshops berücksichtigen von vornherein SAP-Anforderungen

Dieses Konzept richtet sich insbesondere an mittelständische B2B-Unternehmen, für die E-Commerce strategische Bedeutung hat. Es vereinfacht die Umsetzung zuverlässiger und personalisierter Online-Bestell- und Serviceprozesse und gewährleistet durch das zentrale Datenmanagement im SAP eine kanalübergreifend konsistente Sicht auf Geschäftskunden.
Die Webshop-Software von Sana Commerce bietet weitreichende Freiheiten für die Frontend-Gestaltung, die Funktionalitäten des Webshops berücksichtigen allerdings von vornherein die Industrie-Standards einer SAP-Umgebung.

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Im Vergleich zu herkömmlicher Webshop-Software sind fünf Unterscheidungsmerkmale bei der direkten Integration der Sana Webshop-Software mit SAP ERP wesentlich:

1. SAP-Business-Logik wird im Webshop abgebildet – Eine direkt mit SAP integrierte E-Commerce Lösung greift so auf die Business-Logik der ERP-Umgebung zu, dass die dort gespeicherten Daten und Berechnungen unverändert im Webshop abgebildet werden. Personalisierte Webshop-Oberflächen, die Kunden beispielsweise individuelle Rabatte und Lieferkonditionen anzeigen, sind damit ohne Zusatz-Aufwand realisierbar.

2. Webshop-Objekte direkt in SAP ERP installiert – Für eine nahtlose SAP-Webshop-Umgebung werden Webshop-Objekte direkt in SAP ERP installiert. Diese Objekte sprechen dieselbe Sprache wie das SAP ERP, was einen nahtlosen, bidirektionalen Datenaustausch zwischen ERP zum Webshop in Echtzeit gewährleistet. Ein durchgängig automatisierter Bestellprozess ist nur ein Ergebnis. Ein wichtiger Nebeneffekt ist, dass auch das Online-Kaufverhalten direkt zentral im SAP erfasst und damit jederzeit eine ganzheitliche Sicht auf Kunden ermöglicht wird.

3. Verzicht auf Konnektoren – Der Webshop nimmt keine Umwege über Middleware bzw. Konnektoren. Das bedeutet, Informationen und Änderungen aus dem SAP werden in Echtzeit im Webshop angezeigt. Es gibt keine Zeitversatz durch Abfragen des Konnektors und keine zweite Datenbank, die synchronisiert werden müsste. Online-Angaben zu Preisen, Sonderaktionen, Lieferzeiten oder Zielgruppen-spezifischen Angeboten sind zu jedem Zeitpunkt verlässlich.

4. Schnittstellen überflüssig – Eine direkte Webshop-Integration braucht keine Schnittstellen, da die Webshop-Software keine eigenen Tabellenstrukturen hat, die synchronisiert werden müssten. Daten aus dem SAP werden daher verzögerungsfrei direkt im Frontend des Webshops angezeigt. Die Informationen im Webshop sind damit automatisch fehlerfrei, der Aufwand für Schnittstellen-Pflege entfällt.

5. Implementierung und Betrieb erfordert keine Spezialkompetenzen – Die technische Implementierung einer direkt integrierten Webshop-Lösung kann in der Regel  intern von eigenen Mitarbeitern durchgeführt werden, die generell für das SAP ERP-System zuständig sind. Eine Unterstützung durch spezialisierte Systemintegratoren ist nicht erforderlich.

Dieses Konzept verkürzt die Implementierungszeiten für Webshops deutlich. Updates der Sana Webshop-Software oder die Bereitstellung neuer Funktionen für das Frontend sind vorab für ein reibungsloses Zusammenspiel mit SAP-Umgebungen geprüft. Dies vereinfacht es für mittelständische Unternehmen, Webshops systematisch weiterzuentwickeln und auf einem modernen Stand zu halten.

Über Sana:

Sana Commerce bietet B2B-Unternehmen den direkten Weg zu E-Commerce. Wie? Durch nahtlose Integration mit SAP und Microsoft Dynamics. Die E-Commerce-Lösung nutzt vorhandene Geschäftslogiken und Daten in leistungsstarken und benutzerfreundlichen Webshops. Damit können sich Unternehmen darauf konzentrieren, die Customer Experience zu verbessern, Verkaufsprozesse effizient zu gestalten und den Umsatz zu steigern. Sana Commerce ist zertifizierter Partner von Microsoft Dynamics und SAP.

Der innovative Ansatz und das starke Partnernetzwerk macht Sana zum Wachstumsmotor von über 1.200 Webshops weltweit.

 

Quelle: Sana Commerce progress5

Veröffentlicht von:

Amei Schüttler
Amei Schüttler
Amei Schüttler ist Redakteurin bei den Mittelstand-Nachrichten und schreibt über innovative Produkte und die Macher im deutschsprachigen Mittelstand. Für Fragen und Anregungen nutzen Sie bitte folgende Kontaktdaten:
Mail: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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