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Virtual Reality Game auf Oculus Rift mit Gestensteuerung kombiniert

Ein wilder Flug durch ein futuristisches Tunnelsystem zieht den Spieler in seinen Bann. Überall lauern bösartige Viren und verteidigen ihr Revier. Sie stellen sich dem Spieler in den Weg und versuchen zu verhindern, dass er dem Labyrinth entkommt. Aber der Spieler ist nicht wehrlos. Durch seine Bewegungen weicht er den Viren aus oder zerstört sie mit geschickten Handgesten. Nur: reicht die kinetische Energie aus um das Tunnelende zu erreichen? …

Das Casual Game „TunnelChaos“ von NMY vermittelt auf einfache, aber faszinierende Weise, wie virtuelle und physische Welten zu immersiven Erlebnissen aufmerksamskeitstark zusammengeführt werden können.

Das Spiel selbst wurde mit der Game Engine Unity3D erstellt, mit der NMY bereits seit über sechs Jahren arbeitet und Maßstäbe im Bereich interaktiver 3D-Räume gesetzt hat. Für die Gestensteuerung wurde das HMD (Head Mounted Display) von Oculus von NMY durch eine Leap Motion erweitert, die die Bewegungen im Bereich vor der Brille abgreift. So werden die Hände des Spielers getrackt und lösen im Spiel die Befehle für z.B. Bewegungen oder Attacken aus. Insbesondere diese körperliche Interaktion gibt dem virtuellen Spiel eine besondere Note und vertieft die Erfahrung, ganz und gar in eine andere Welt einzutauchen.

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Quelle: Presseanzeiger
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Spiele sind ein mögliches Anwendungsfeld dieser Technologiekombination und der Markt wird hier in den kommen Monaten wohl einige beeindruckende Umsetzungen miterleben. Dies drückt sich sicher auch in der Übernahme von Oculus VR durch Facebook aus.

Wichtige weitere Anwendungen sieht NMY insbesondere in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Kommunikation. Virtuelle Rundflüge und Exploration, die an „Die Reise ins Ich“ (Steven Spielberg, 1987) erinnern, digitale Shopping-Center mit unbegrenztem Warenangebot, 3D-Produktkataloge, POS-Installationen oder e-Learning und Training unter verschiedenen Simulationsbedingungen sind nur einige der möglichen Szenarien, die bei B2B- oder B2C-Maßnahmen, Messen und Showrooms sinnvoll eingesetzt werden können.

Zu bedenken ist jedoch, dass nicht jede Zielgruppe damit uneingeschränkt angesprochen werden kann. Heute ist es insbesondere die Gruppe der 18-36 Jährigen, die „ganz heiß“ auf Virtual Reality Apps ist, aber auch einige Best-Ager sind neugierig und probieren gerne Neues aus. Allerdings verkraftet nicht jeder VR und 3D unbegrenzt: manche Probanden mussten das Spiel wegen leichtem Schwindel kurz pausieren. Nach einiger Zeit gewöhnt sich der Körper an die neue Wahrnehmung und die Symptome bleiben aus. Dann geht’s wieder in die Hitze des Gefechts …

Quelle: Presseanzeiger

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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