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Verkehrssicherheit: Risikofaktor elektronischer Systeme

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Eine Studie der Unfallforschung ermittelte jetzt die Ablenkungswirkung

Immer mehr Gadgets und mobile Geräte tummeln sich rund um das Armaturenbrett moderner Autos. Sie sollen uns helfen und unterhalten. Doch bisweilen lenken sie auch sehr von der eigentlichen Aufgabe ab, nämlich sich auf den Verkehr zu konzentrieren. Und zwar nicht nur das mobile Telefon, auch das Navigationssystem und die Musikanlage. Wie sehr, ermittelte jetzt eine Studie der Unfallforscher der Versicherer (UDV).

Foto: djd/udv
Foto: djd/udv

Mal piepst es hier – und eine neue SMS kommt rein. Mal muss der Lenker „mal kurz“ während der Fahrt das Ziel im Navigationssystem ändern. Mal hat man Lust auf einen bestimmten Musiktitel. Doch mit der Zahl der steigenden Möglichkeiten, beim Autofahren auf die verschiedensten Gadgets zuzugreifen, erhöht sich die Zeitspanne, in der man mit dem Kopf woanders ist und mehrere Sekunden lang nicht mehr auf den Verkehr achtet.

Zwar ist die Bedienung der meisten Geräte so konzipiert, dass sie so schnell und unkompliziert wie möglich ausgeführt werden können. Und doch lenken sie für ein paar Sekunden von der eigentlichen Aufgabe ab, dem Fahren. Wie hoch die Ablenkungswirkung der verschiedenen Informations- und Kommunikationssystem ist, zeigt, worauf man am besten verzichten sollte: das Lesen und Schreiben von Textnachrichten. Den zweiten Rang unter den größten Ablenkungsgeräten errang das Navigationsgerät. Es empfiehlt sich also, auch hier bei einer Neueinstellung kurz rechts ran zu fahren und dies ganz in Ruhe zu tun.

Im mittleren Ablenkungsbereich der UDV-Studie landeten das Telefonieren während der Fahrt, die Suche von Musiktiteln sowie das Versenden von SMS. Die geringste Beeinträchtigung des Fahrverhaltens wurde gemessen beim Empfangen einer SMS (ohne Lesen) sowie der Sendereinstellung im Radio.

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