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Über 50 Prozent der Android-Schaddateien zielen auf Finanzgeschäfte ab

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Bochum – Mobiles Banking und Online-Shopping boomt: 47 Prozent der Deutschen nutzen ein Smartphone oder Tablet für ihre Bankgeschäfte. Weitere 17 Prozent wollen laut ING Bank im kommenden Jahr auf Mobile-Banking umsteigen. Neun von zehn Internet-Nutzern kaufen bereits online ein (Quelle: Bitkom) – das entspricht 51 Millionen Deutschen. Eine Entwicklung, die Cyberkriminelle mit spezieller Schadsoftware auf den Plan bringt. Aufgezwungene Abonnements durch Premium SMS oder Anrufe, Erpressung durch Ransomware oder Fremdsteuerung von Geldtransfers beim mTan-Verfahren: Die Analyse der G DATA Sicherheitsexperten hat ergeben, dass über 50 Prozent der Android-Schädlinge eine direkte finanzielle Motivation haben. Insgesamt haben die Analysten im ersten Quartal 2015 mehr als 440.000 neue Android-Schaddateien entdeckt. Alle 18 Sekunden wird somit ein neuer Mobile-Schädling für Android entdeckt. Der G DATA Mobile Malware Report fasst die wichtigsten Cybercrime-Trends und Prognosen für das laufende Jahr zusammen und ist ab sofort online im G DATA Newsroom erhältlich.

Quellenangabe: "obs/G Data Software AG"
Quellenangabe: „obs/G Data Software AG“

Weitere Prognosen

  • Anzahl neuer Schaddateien steigt 2015 deutlich: Für das laufende Jahr 2015 gehen die G DATA Sicherheitsexperten von einer rasant steigenden Anzahl neuer Android-Schädlinge aus. Durch die konstant hohen Verbreitungszahlen des Betriebssystems werden Cyberkriminelle verstärkt versuchen, Malware in den Umlauf zu bringen.
  • „Internet der Dinge“ – Invasion über das Mobilgerät: Intelligente Geräte sind angreifbar. Ob smarte Autos, Heizungsanlagen oder Router, Forscher decken immer wieder Sicherheitsmängel auf. Zur Steuerung vieler Geräte sind häufig Smartphones oder Tablets im Einsatz. Die G DATA Analysten erwarten, dass Mobilgeräte als Angriffsvektor in den Fokus geraten.

Quelle: ots

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