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Support Ende für Windows Server 2003

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Mehr als zehn Jahre lang hat die Windows Server 2003-Familie die IT-Landschaft maßgeblich geprägt. Noch immer finden sich Geräte wie Windows Server 2003 oder Microsoft Small Business Server (SBS) in vielen kleinen, mittleren, aber auch großen Unternehmen. Laut Microsoft macht die 2003er-Variante noch 39 Prozent sämtlicher Windows-Server-Installationen aus!

Quelle: Kurzbio Reinhold Ferk:
Quelle: Kurzbio Reinhold Ferk:

Am 14. Juli 2015 geht diese Ära nun zu Ende. Denn dann stellt Microsoft den Support – also jegliche Updates, Hotfixes oder Security-Patches – für die 2003er-Geräte ein. Dafür ist es auch höchste Zeit! Aus IT-Sicht ist dieser Schritt längst überfällig: Die alten Versionen erfüllen schlichtweg nicht mehr die heutigen Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Hardware und Datenaufkommen. Zudem erfordern die neuen Geschäftsszenarien den Einsatz aktueller Technologien – man denke etwa an durchgängig adäquaten und zuverlässigen Datenschutz.

Für die Unternehmen ist jetzt die Zeit gekommen, sich nach Alternativen umzusehen. Denn eine Migration bedarf einer Planungs- und Testphase, die durchaus ein halbes Jahr in Anspruch nimmt. Wie so viele Projekte beginnt auch eine erfolgreiche IT-Migration mit einer Analyse des Ist-Zustandes. Dabei werden das bestehende Netzwerk sowie die Organisations- und Administrationsstruktur des Unternehmens genau unter die Lupe genommen. Darauf aufbauend erfolgt eine Definition der Soll-Situation. Wichtig ist, dass die Migration möglichst unterbrechungsfrei vonstattengehen kann, um Sicherheits- und Compliance-Risiken zu minimieren.

Die fundierte und rechtzeitige Vorbereitung ist entscheidend, weil neue Server-Varianten möglicherweise einige vorhandene Applikationen nicht von vornherein unterstützen. Die neuen Geräte sind um ein Vielfaches leistungsstärker und weit effizienter zu verwalten – zum Beispiel durch zahlreiche Verbesserungen beim Active Directory-Verzeichnisdienst. Zudem verfügen sie mit Hyper-V oder dem Remote Desktop Host über mehr Funktionen als ihre Vorgänger. Das reduziert häufig nicht nur die laufenden Kosten der Unternehmen, sondern auch ihre Lizenzausgaben, denn für viele Funktionen sind keine separaten Produkte anderer Hersteller mehr erforderlich.

Die Frage ist also nicht, ob und wann Unternehmen migrieren sollen, sondern welche neuen Modelle für sie am geeignetsten sind. Ein Wechsel ist unausweichlich, sowohl aus technologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht.

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