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Sonus und Palo Alto Networks entwickeln neue Sicherheitsarchitektur zum Schutz vor Cyber-Attacken auf Kommunikationsdienste in Mobilnetzen

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Frankfurt – Sonus Networks, internationaler Anbieter von sicheren und intelligenten Lösungen für die Kommunikation in der Cloud, präsentierte eine neue Sicherheitsarchitektur, die Gefahren in 4G-LTE-Mobilnetzen durch nicht autorisierte LTE-Endpunktgeräte sowie unbefugten IP-Datenverkehr weitgehend abwehren kann. Diese von Sonus gemeinsam mit Palo Alto Networks entwickelte Sicherheitsarchitektur umfasst sowohl Session-Border-Controller (SBC)-Elemente von Sonus mit den Funktionen „Interconnection Border Control“ (IBCF) und „Proxy-Call Session Control“ (P-CSCF) sowie die Next-Generation-Plattform von Palo Alto Networks. Das Netzwerk lässt sich so im Randbereich absichern – dies bedeutet niedrigere Kosten für Mobilfunknetzbetreiber sowie verringerte Kundenabwanderungen.

Die gemeinsam realisierte Architektur ermöglicht es MNOs, durch ein erweitertes Regelsystem nicht autorisierten Verkehr in EPC-Netzen zu blockieren, die Sicherheit zu verbessern, die Überlastung der Netze und hierdurch verursachte Kosten zu verringern sowie das Benutzererlebnis der Mobilnetz-Teilnehmer durch den Schutz vor mobiler Schadsoftware zu optimieren.

Neue Dimension der Sicherheit im VoLTE/VoWifi-Netz

MNOs können ihre Sonus P-CSCF und IBCF Installationen nutzen, um ungewöhnlichen IP-Kommunikationsverkehr von nicht autorisierten Endpunkten zu erkennen und das Risiko zu minimieren. Darüber hinaus erzielen sie so komplette Transparenz und profitieren von den Gefahrenabwehrfunktionen der Next-Generation Platform von Palo Alto Networks. Zudem lassen sich durch Einrichtung dieser neuen Sicherheitsarchitektur Anschaffungskosten sparen, da sie eine Überdimensionierung der Netzwerke vermeidet und gleichzeitig ein effektiveres Gesamt-Sicherheitskonzept in Verbindung mit zunehmenden IP-Kommunikationsdiensten wie VoLTE und VoWiFi bietet. MNOs können auch Service-Diebstahl abwehren und eine höhere Verfügbarkeit des Netzes sowie eine bessere Service-Qualität für Mobilnetzteilnehmer sicherstellen. Dies resultiert aus der Verhinderung gezielter Angriffe auf die Netze und aus der Blockierung von Schadsoftware, die auf Mobilgeräte abzielt.

„Die Architektur von Sonus und Palo Alto Networks vereint die besonderen Fähigkeiten beider Unternehmen in einer erstklassigen Lösung für Mobilnetzbetreiber, die Sicherheitsmaßnahmen und deren Umsetzung für LTE-Daten und VoLTE kombiniert“, erklärt Kevin Riley, CTO und Senior Vice President, Engineering bei Sonus. „Das Einrichten eines sicheren Mobilnetzes für das Internet der Dinge wird in den kommenden Jahren ein wichtiges Differenzierungsmerkmal für Mobilnetzbetreiber und ihre Kunden darstellen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Palo Alto Networks, um auf diesem Erfolg aufzubauen und um diese sich entwickelnde Landschaft mit zukunftsweisenden Lösungen für Identitäts- und Sicherheitsprobleme gemeinsam neu zu definieren.“

Vollständige Transparenz für Mobilnetzbetreiber

„Mobilnetzbetreiber benötigen eine vollständige Transparenz aller Arten von Mobilnetzverkehr, um Cyber-Angriffe zu vermeiden. Die jetzt neu vorgestellte, von Sonus Networks gemeinsam mit Palo Alto Networks entwickelte Architektur ermöglicht MNOs umfassende Einblicke in den Verkehr in ihrer Infrastruktur. Sie kombiniert die Funktionen unserer Next-Generation Security Platform zur Abwehr von Cyber-Angriffen mit der von Sonus realisierten fortschrittlichen Sicherheit für VoLTE/Voice-Netze“, erläutert auch Scott Stevens, Senior Vice President of Global Service Provider Sales, von Palo Alto Networks. „Diese gemeinsame Architektur ermöglicht eine aktive Koordination zwischen unseren Plattformen, um eine neue Dimension der Sicherheit im VoLTE/VoWifi-Netz zu erzielen.“

Quelle: AxiCom GmbH/Sonus Networks GmbH

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