Aktuelle MeldungenTechnologie

Datenmanagement: Unternehmen setzen auf die Private Cloud

ARKM.marketing
     

Im Rahmen der Umfragen wurde die Nutzung von Cloud-Infrastrukturen zum Speichern, Teilen und Verarbeiten von Daten abgefragt. Das Ergebnis: Der Großteil der Unternehmen verwendet eine Private Cloud, d. h. IT-Infrastrukturen, deren Hardware sich innerhalb der eigenen Organisation befindet (z. B. Netzwerklaufwerke). 72 der Unternehmen gaben eine Verwendung an. Eine Virtual-Private-Cloud, also die Abschottung von „virtuell privaten“ Bereichen auf einer öffentlichen Infrastruktur (durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. VPN) wird von vielen Unternehmen bereits heute verwendet (45,4 Prozent).

Datenmanagement: Unternehmen setzen auf die Private Cloud
Quelle: Kundendienst-Verband Deutschland e.V.

Wenige der befragten Experten gaben an, über eine Public Cloud zu verfügen oder mit dieser zu arbeiten. Lediglich 25 Prozent nutzen Angebote wie Google Cloud, Amazon Web Services oder Vergleichbares. Eine Kombination aus einer Public und Private Cloud, auch als Hybrid Cloud bezeichnet, wird von noch weniger Unternehmen genutzt. 14,6 Prozent der Unternehmen teilen sich die IT-Infrastrukturen wie bei einer Public Cloud in einem kleineren Nutzerkreis. „Der Einsatz dieser sogenannten Community-Cloud ist damit unter den Befragten am wenigsten verbreitet“, erklärt KVD-Geschäftsführer Markus Schröder, gleichzeitig Mitherausgeber der KVD-Service-Studie.

Bei der Betrachtung der zukünftigen Bedeutung von Cloud-Infrastrukturen zeigt sich der KVD-Service-Studie nach ein weitestgehend homogenes Bild, sowohl in der Einschätzung der befragten Champions wie auch der Verfolger. Die Private Cloud ist heute wie morgen mit einer hohen Bedeutung durch die Unternehmen gewürdigt. 45,6 Prozent der Unternehmen sehen die Private Cloud als Kern der zukünftigen IT-Infrastrukturen. Die Lösung einer Hybrid-Cloud wird von den befragten Unternehmen als nicht sonderlich bedeutsam eingeschätzt. Ebenfalls der Public Cloud wird eine vergleichsweise geringe Bedeutung beigemessen. „Die befragten Unternehmen zeigen somit eine eindeutige Tendenz weg von der Auslagerung ihrer Speicher- und Rechenleistung. Sie vertrauen vielmehr auf Lösungen, die sich auch physisch im Unternehmen befinden und, falls benötigt, über eine sichere VPN-Verbindung erreichbar sind“, fasst Markus Schröder zusammen.

Quelle: Kundendienst-Verband Deutschland e.V.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.