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Mit dem Smartphone auf Reisen: Sommer- und Urlaubstipps für die Handynutzung

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Immer mehr Urlauber verzichten unterwegs auf Reiseführer, Wörterbuch, Straßenkarten und Romane. Stattdessen verreisen sie „all inclusive“ mit ihrem Smartphone. Der Grund: Für fast jeden Zweck – von der Hotelbuchung über den Währungsrechner bis zur Navigation – gibt es Apps und Programme.

Die Handynutzung auf Reisen wird durch sinkende Mobilfunkgebühren in der EU inzwischen auch kostengünstiger. Zum 1. Juli 2014 sind die Gebühren für Telefonieren und Surfen im EU-Ausland gesunken. Für abgehende Gespräche zahlt man nur noch rund 23 statt 29 Cent pro Minute, für eingehende Anrufe etwa 6 statt 8 Cent pro Minute. Für die mobile Datennutzung werden 24 statt 54 Cent pro Megabyte fällig; der Preis für eine SMS sinkt von 10 auf knapp 7 Cent (alle Preise in brutto).

Foto: IZMF/akz-o
Foto: IZMF/akz-o

In Ländern außerhalb der EU sind die Tarife in der Regel deutlich teurer. Um hohe Kosten zu vermeiden, kann man Apps und die Urlaubslektüre als E-Book zu Hause auf die Geräte laden, um sie vor Ort offline verwenden zu können. Es empfiehlt sich, noch in Deutschland die Mailbox und die mobile Datenverbindung zu deaktivieren. In einigen Ländern lohnt sich der Kauf einer ausländischen SIM-Karte für die Dauer des Aufenthalts, da Prepaid-Karten in außereuropäischen Staaten in der Regel billiger sind als die anfallenden Mobilfunkgebühren. Reisende, die mit ihrem Mobiltelefon im Internet surfen wollen, können am Urlaubsort alternativ die WLAN-Netze von Hotels oder Cafés nutzen. Aus Sicherheitsgründen sollten sie über diese öffentlichen Netze jedoch keine sensiblen Daten versenden.

Wer sein Handy mit an den Strand nimmt, sollte Vorsicht walten lassen: Hitze, Wasser und Sand können dem Display und Touchscreen des Mobiltelefons schaden. Hier hilft eine wasserdichte Hülle, in der das Gerät möglichst im Schatten aufbewahrt werden sollte. Denn auch der Akku liebt es kühl – bei heißen Temperaturen entlädt er sich schneller.

Sollte das Handy im Urlaub verloren gehen oder gestohlen werden, kann man es über die Notrufnummer 116 116 auch aus dem Ausland sperren lassen. Für Notrufe – Polizei, Notarzt, Feuerwehr – gilt überall in der EU und vielen weiteren Staaten die Nummer 112 ohne Vorwahl aus jedem Netz.

Allgemeine Infos zur Mobilkommunikation gibt es beim Informationszentrum Mobilfunk e. V. (IZMF) unter der gebührenfreien Hotline 0800 3303133 oder unter www.izmf.de.

Quelle: akz

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