Mein neuer Fernseher: Darf’s ein bisschen mehr sein?
Hamburg – Eine der häufigsten Fragen bei der Suche nach dem richtigen Fernseher ist die nach der geeigneten Bildschirmgröße. Lange galt, dass sich die passende Größe danach richte, wie weit man im Wohnzimmer vom Empfangsgerät entfernt sitze. Mittlerweile gelten hier aber neue Regeln. Der Grund: Die ultrahohen Auflösungen neuer Fernseher mit 4K-Technologie liefern so scharfe Bilder, dass für das menschliche Auge auch aus kürzester Distanz kein Qualitätsverlust zu erkennen ist. Wie dies funktioniert, erklärt der Elektronikhersteller Panasonic.
Vervielfacht: Die Entwicklung hochauflösenden Fernsehens
Ob Bilder als scharf oder unscharf wahrgenommen werden, hängt vor allem davon ab, wie gut ein Fernsehgerät die Bilder auflöst – oder mit anderen Worten: aus wie vielen einzelnen Bildpunkten der Fernseher das Gesamtbild zusammensetzt. In Zeiten der Röhrenfernseher geschah das in der sogenannten Standardauflösung. Diese Technik wurde allerdings schon vor einigen Jahren durch die Entwicklung hochauflösenden Fernsehens abgelöst: Full HD-Fernseher, die heute sehr verbreitet sind, können Bilder bereits mit fünfmal so vielen Bildpunkten darstellen wie Röhrenfernseher.
Verwirklicht: 4K-Bilder – so echt wie das Leben
Mittlerweile hat der Fortschritt aber auch die HD-Fernseher überholt. Das Schlagwort für die Zukunft des Fernsehens lautet 4K. Die neuen Displays bieten viermal so viele Pixel wie Full HD-Geräte. Ihre Bilder sind deshalb unglaublich scharf, klar und detailgetreu. Und weil 4K-Fernseher die Details viel feiner auflösen, gelingt es ihnen, eine bislang nicht gekannte Tiefenwirkung zu vermitteln. Das Resultat: Ein Bild, das aussieht wie das echte Leben. Doch was bedeutet das für das eigene Wohnzimmer?
Veraltet: Keine sieben Meter Abstand mehr
Lange Zeit galt: Die passende Größe eines Fernsehers hängt von der Größe des Raumes ab, in dem das Gerät aufgestellt werden soll. Sitzt der Zuschauer zu nah am Fernseher, beginnt er, mit dem bloßen Auge einzelne Bildpunkte zu erkennen – das Bild wirkt unscharf. Um dies zu vermeiden, lautete der gängige Rat der Experten für Fernseher mit Standardauflösung, etwa acht- bis zehnmal so weit vom Fernseher entfernt zu sitzen, wie dieser hoch ist – eine Faustregel mit großer Wirkung: Von einem 65-Zoll Fernseher hätte der Zuschauer ganze sieben Meter Abstand halten müssen, um trotz der geringen Auflösung ein scharfes Bild zu sehen.
Verbessert: Hochauflösendes Fernsehen macht die Zimmergröße unwichtiger
Mit dem Aufkommen hochauflösender Fernsehgeräte hat sich dieses Verhältnis allerdings deutlich geändert: Bei den heute verbreiteten Full HD-Fernsehern genügt bereits eine Entfernung von etwa der dreifachen Höhe des Bildschirms, um mit optimaler Bildqualität fernsehen zu können. Bei einer Bildschirmdiagonale von 65 Zoll sind das nur noch 2,77 Meter.
Verschärft: Ultrahochauflösendes Fernsehen verkürzt die nötige Distanz weiter
Die Entwicklung ultrahochauflösender TV-Geräte hat den nötigen Abstand nun nochmals drastisch verringert. Bei 4K-Fernsehern genügt bereits eine Entfernung von der 0,75-fachen Höhe des Bildschirms, um ohne Verschlechterung der Bildqualität fernzusehen. Für einen 65-Zoll-großen 4K-TV bedeutet dies, dass für das menschliche Auge ab einer Entfernung von 81 Zentimetern keine einzelnen Bildpunkte mehr zu erkennen sind. Schon aus dieser Entfernung wirkt das Bild gestochen scharf. Das optimale Verhältnis von Detailgenauigkeit und angenehmer Perspektive erhält man schließlich bei einem Abstand von 1,88 Meter.
Verkleinert: Trotz größerer Bildschirme brauchen Fernseher weniger Platz
Sich einen größeren Fernseher zulegen zu wollen, bedeutet also nicht mehr zwingend, auch ein großes Wohnzimmer zu benötigen. Das gilt umso mehr, als die tatsächliche Größe der Fernsehgeräte trotz immer größerer Bildschirme stetig abnimmt. Haben Röhrenfernseher mit ihrer platzraubenden Tiefe ohnehin längst ausgedient, werden auch die Einfassungen moderner Fernseher ständig optimiert. Ein heute gefertigter 65-Zoll-Fernseher ist deshalb in der Regel deutlich leichter und benötigt weitaus weniger Platz als einer, der vor fünf Jahren hergestellt wurde.
Vereinfacht: Design, Technik und Preis entscheiden
Die „klassische Regel“ des Fernseherkaufs hat sich mit der Einführung ultrahochauflösender Flachbildfernseher endgültig überlebt. Wenig Platz zu haben, bedeutet nicht länger, auf einen Großbildfernseher verzichten zu müssen. Im Gegenteil: Das Mantra „Bigger ist better“ ist heute bei vielen, die über den Kauf eines neuen Fernsehers nachdenken, angesagter als jemals zuvor. Schließlich ist die Größe kein Ausschlusskriterium mehr. Stattdessen können sich die Verbraucher daran orientieren, was für sie wirklich entscheidend ist: Design, Technik und Preis.
Vereint: Panasonic AXW804 – 4K für das eigene Wohnzimmer
Dass es schon heute möglich ist, alle drei Facetten in einem hochwertigen 4K-Fernseher zu vereinen, beweist der japanische Elektronikhersteller Panasonic mit seinem Spitzenmodell im TV-Bereich, dem AXW804. Der 4K LED-TV kombiniert die atemberaubende Farbintensität und unglaubliche Detailschärfe der 4K-Bilder mit zahlreichen Innovationen wie dem fortschrittlichen SAT>IP-Standard und dem intelligenten MyStream-Modus. Die leistungsstarke Technik des AXW804 umhüllt Panasonic mit einem hochwertigen Gehäuse im Modern Art Design, das in Display-Größen von 50-, 58- und 65-Zoll erhältlich ist. So kann schon heute jeder die Vorzüge ultrahochauflösenden Fernsehens im heimischen Wohnzimmer zu einem bezahlbaren Preis (UVP ab 2.299 Euro) genießen.
Quelle: ots