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Lernen auf spielerische Art

Digitale Begleiter für Grundschüler: Kinder bestimmen ihr eigenes Tempo

Die Rechtschreibung üben oder Matheaufgaben lösen – für immer mehr Kinder gehören Computer, Tablets und Spielekonsolen wie selbstverständlich dazu. Immerhin schon zwei von drei Schülern (64 Prozent) bedienen sich beim Lernen neuer Medien, 50 Prozent greifen dabei zudem auf das Internet zu. Dies hat eine Umfrage im Auftrag von Tivola ergeben, für die bundesweit Eltern online befragt wurden.

Quelle: Djd
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Die Studie zeigt zudem, dass kurze, aber regelmäßige Spielzeiten bei Lernspielen zum Erfolg führen. Eine Erkenntnis, die auch von Experten wie Prof. Dr. Dr. Gerhard E. Ortner vom Institut für Bildung und Medien der Gesellschaft für Pädagogik und Information (Berlin) bestätigt wird: “Kinder lernen deswegen so gern mit ihrem digitalen Begleiter, weil sie sofort eine Rückmeldung erhalten, ihr individuelles Tempo bestimmen dürfen und im Erfolgsfall zu weiteren Aufgaben angeregt werden.”

Sichtbare Lernerfolge

Auf intuitive Art umgesetzt, wird Lernen am PC zu einer kurzweiligen Freizeitbeschäftigung, die ganz nebenbei zu sichtbaren Erfolgen führt. Neben der Hardware gehört dazu allerdings auch die passende Software. Mit Produkten von Tivola rund um den “Lernerfolg Grundschule” beispielsweise können Kinder ihr persönliches Tempo wählen. Gut zu wissen: Die Benutzeroberfläche und die kindgerechten Grafiken wurden speziell für Grundschüler entwickelt. Tipps helfen beim Lernen, für gelöste Aufgaben werden zur zusätzlichen Motivation spannende Denk- und Knobelspiele freigeschaltet. Über einen eigenen Zugang können Eltern im Web den aktuellen Lernfortschritt des Kindes überblicken. Dieselben Funktionen der Online-Version bieten auch die PC-Software und die neue Version für Nintendo DS für die Klassen eins und zwei sowie drei und vier. Unter www.lernerfolg.de gibt es mehr Informationen.

Speziell für die Hauptfächer

Mit der mehrfach prämierten Spiel- und Lernsoftware konzentriert sich die Reihe gezielt auf die Hauptfächer Deutsch, Englisch und Mathematik. “Werden bei digitaler Lernsoftware die Inhalte didaktisch gut aufbereitet, steigt bei Kindern die Motivation, sich mit dem Unterrichtsstoff auch in der Freizeit zu beschäftigen. Dabei sollte sich der Inhalt der Software an dem Lehrplan der jeweiligen Klassenstufe orientieren”, sagt die Computermedienpädagogin Cordula Dernbach. Somit wird die Lernsoftware noch besser den unterschiedlichen Bedürfnissen von Schulanfängern und den Kindern, die bald auf die weiterführenden Schulen wechseln, gerecht.

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Quelle: Djd

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