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Erfolgsstorys zur Zeitungs-App Mobile Publishing Suite

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Hamburg – Die WAN-IFRA World Publishing Expo ist jährlich ein Treffpunkt für Führungskräfte von Zeitungsverlagen und Medienunternehmen. In diesem Rahmen begrüßte Martin Schevaracz, Geschäftsführer der dpa-digital services GmbH, am Montag (5. Oktober) in Hamburg rund 30 Fachexperten und internationale Keynote-Speaker beim exklusiven Networking-Event „Mobile Publishing Suite-Community“. Drei Medienhäuser aus dem D-A-CH-Raum präsentierten ihre Digitalstrategien, wie die MPS dabei zum Einsatz kommt und wieso es heutzutage ohne Zeitungs-App einfach nicht mehr geht. Es wurde dabei klar: Das Ziel – eine Digitalstrategie für das jeweilige Unternehmen zu definieren – ist im deutschsprachigen Raum überall gleich; die Zugänge oder Anforderungen sind je nach Region und Unternehmensgröße aber unterschiedlich.

Quellenangabe: "obs/dpa digital services GmbH/Daniel Reinhardt"
Quellenangabe: „obs/dpa digital services GmbH/Daniel Reinhardt“

So erklärte Ralf Geisenhanslüke, Chefredakteur der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Die digitale Abendausgabe der NOZ ist ein wesentlicher Baustein der Digitalstrategie. Mit dem neuen Produkt für den frühen Abend können wir neue Nutzergruppen erschließen und zudem die Inhalte in einer neuen, digitalen Form präsentieren.“ Die digitale Offensive sei gestartet worden, um das Kerngeschäft zu sichern, die digitale Kompetenz des Hauses zu zeigen sowie neue Zielgruppen zu erreichen, die über Print bis dato nicht erreicht wurden.

Thomas Letz, Vertriebs- und Verlagsleiter Print & E-Paper „Der Standard“ aus Wien, präsentierte ein Konzept, welches sich am internationalen Vorbild Blendle orientiert: epaper.at – ein Zusammenschluss der Zeitungen „Der Standard“, „Die Presse“, „WirtschaftsBlatt“ und „Kleine Zeitung“. „epaper.at ist ein Angebot für Vielleser und Menschen, die sich einen breiten Überblick über Tageszeitungen verschaffen wollen. Der Kunde bekommt vier Zeitungen in einer App“, erklärte der Medienexperte. Die MPS der dpa-digital services GmbH bot die optimalen technischen Voraussetzungen für dieses Schulterschluss-Projekt, mit ihrer Hilfe lassen sich Themen über die Suchfunktion in allen vier Zeitungen finden.

Einen anderen Aspekt und Vorteil betonten Philipp Honegger, Geschäftsführer der SOBAG Schaffhausen Online Betriebs AG, und sein Kollege aus der Projektleitung, Beat Rechsteiner: „Die Kunst ist es, mit bescheidenen Mitteln eine kommerziell und technisch funktionierende Lösung zu bieten, welche die Kunden zufriedenstellt und uns nicht überfordert.“ Im Traditionshaus der „Schaffhauser Nachrichten“ galt es, sowohl Mitarbeiter als auch Kunden sensibel auf das digitale Angebot vorzubereiten, denn: „Der Nutzer gibt den Ton an, nicht mehr das Medienhaus. Die Umsetzung mit der MPS war der erste Meilenstein auf einem langen Weg.“

Quelle: ots

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