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Einheitliche Plattform zur schnellen Erstellung von vernetzten Apps

MÜNCHEN – Salesforce [NYSE: CRM], die Customer Success Platform und weltweit führende CRM-Plattform, hat die Salesforce App Cloud vorgestellt. Die Weiterentwicklung der Salesforce1 Plattform integriert die Services Force, Heroku Enterprise und Lightning mit neuen Shared Services für die Verwaltung von Identitäten, Daten und Netzwerken auf Basis der Salesforce Cloud-Infrastruktur. Damit lassen sich vernetzte Apps für verschiedenste Geschäftsanforderungen in jeder Sprache sowie für beliebige Endgeräte schnell erstellen und in einer einzigen Cloud-Umgebung verwalten. Integriert sind auch Trailhead, eine neue interaktive Lernumgebung für alle Anwender, die Salesforce-Apps erstellen, und AppExchange, der weltweit größte Markplatz für Unternehmens-Apps.

IT-Verantwortliche in Unternehmen stehen unter dem Druck, Apps bereitzustellen, die Kunden, Mitarbeiter und sogar Produkte unabhängig vom Endgerät miteinander vernetzen. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Apps für den Kundenservice, vernetzte Geräte und Unternehmensmanagement zusehends, sodass eine App heute beispielsweise Fahrer, Fahrzeuge und Fahrgäste in einer einzigen Anwendung miteinander vernetzt. Siloartige Entwicklungsplattformen machen es jedoch oft unmöglich, Apps für unterschiedliche technische Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten zu entwickeln. Zudem erschweren strenge Compliance- und Governance-Richtlinien für das App-Portfolio von Unternehmen diese Prozesse.

„IT-Verantwortliche brauchen neue Mittel und Wege, um Apps für die vernetzte Welt zu entwickeln“, erklärt Tod Nielsen, Executive Vice President App Cloud bei Salesforce. „AppCloud vereint alle Salesforce Plattform-Services und bietet IT-Leitern eine integrierte, zuverlässige Plattform zur schnellen Erstellung vernetzter Apps für jede Geschäftsanforderung.“

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Der Bedarf an mobilen Apps in Unternehmen steigt. Eine jährliche Umfrage von PwC hat festgestellt, dass 81 Prozent der befragten CEOs mobile Technologien für den Kundenservice als wichtigste Strategie im Jahr 2015 sehen. Laut Gartner wird „im Jahr 2017 die Nachfrage nach Services rund um die Entwicklung mobiler Apps um den Faktor 5 stärker zunehmen als die dafür erforderlichen Ressourcen in internen IT-Abteilungen“.

Salesforce App Cloud: Eine einheitliche Plattform zur schnellen Bereitstellung vernetzter Apps

Mit der Salesforce App Cloud steht IT-Verantwortlichen eine Plattform zur Verfügung, mit der sie mobile, Web- und Wearable-Apps in einer einheitlichen Umgebung mit neuen Plattform-Services entwickeln, skalieren und verteilen:

  • Heroku Enterprise: Private Spaces, Regions und Identity: Heroku Enterprise bietet Entwicklern zahlreiche Optionen und IT-Verantwortlichen ein Höchstmaß an Kontrolle. Entwicklern stehen nun Shared Services für Netzwerk-, Daten- und Identitätsmanagement in der App Cloud zur Verfügung. Mit Private Spaces betreiben Unternehmen Apps in einer dedizierten, privaten Heroku-Umgebung mit direktem Zugriff auf die Salesforce-Infrastruktur sowie auf Kundendaten aus deren Systemen. In Regions legen Unternehmen fest, in welchen Metropolen sie ihre Apps betreiben, darunter Frankfurt, Dublin, Singapur, Sydney, Tokio, Nord-Virginia und Oregon, je nach Zugriff, Compliance oder anderen Anforderungen. Identity ermöglicht die Vernetzung von Heroku Enterprise mit Force und bietet bidirektionale Datensynchronisation, Single-Sign-on und eine robuste rollenbasierte Zugriffskontrolle.
  • Salesforce Lightning: Die Zukunft moderner Apps: Salesforce Lightning ist ein höchst individuell anpassbarer Metadaten-getriebener Plattform-Service. Damit lassen sich per Drag-and-Drop komponentenbasiert durch jedermann individuelle Apps erstellen. Zu den vorgefertigten Komponenten gehören Karten, Kalender, Schaltflächen und Formularfelder. Mit dem Salesforce Lightning Design System stehen Entwicklern Anleitungen und Code für die Erstellung unterschiedlichster Apps zur Verfügung.
  • Trailhead: Interaktives Lernen für die Erstellung von Salesforce Apps: Die neue interaktive Lernumgebung Trailhead in der App Cloud führt alle, die Salesforce Apps erstellen oder entwickeln, vom Profi-Developer bis zum Geschäfts- oder Endanwender, ob Marketingspezialist oder Analyst, durch die Grundlagen der App Cloud Services. Dem Gamification-Prinzip folgend testen Anwender ihr Wissen und werden mit Punkten und Emblemen für ihre Erfolge belohnt. Die Lerninhalte sind nach Pfaden strukturiert, um den Lernenden alle Aspekte der App-Entwicklung in der App Cloud zu vermitteln. Trailhead ist kostenlos und wurde in der Betaphase bereits von über 40.000 Teilnehmern genutzt.

Mit der App Cloud steht IT-Verantwortlichen nun die umfangreichste agile Plattform für ihr App-Portfolio zur Verfügung. App Cloud vereint ein Ökosystem von 2,3 Millionen Entwicklern, die bislang 5,5 Millionen Apps erstellt haben sowie die App Exchange, die mit 2.800 ISV-Apps und 40 Lightning-Komponenten der größte Marktplatz für Unternehmens-Apps ist. All dies basiert auf der bewährten Salesforce-Infrastruktur, mit durchschnittlich etwa 3,7 Milliarden Transaktionen pro Werktag.

Preise und Verfügbarkeit

  • Heroku Private Spaces, Regions und Identity werden voraussichtlich Anfang 2016 verfügbar sein, die Preise werden dann bekanntgegeben.
  • Lightning Experience wird in allen Salesforce-Sprachen, außer Arabisch und Hebräisch, erhältlich sein.
  • Lightning App Builder und Components for Lightning Experience für den Desktop werden voraussichtlich im Oktober 2015 in die Pilotphase starten und vermutlich im ersten Quartal 2016 verfügbar sein. Sie werden über alle Admin-Lizenzen von CRM und Force zugänglich sein.
  • Salesforce Lightning App Builder und Components for Mobile Apps sind in der aktuellen Version von Salesforce verfügbar und in allen Admin-Lizenzen von CRM und Force enthalten.
  • Salesforce Lightning Design System ist derzeit kostenlos unter http://salesforce.com/designsystem verfügbar.
  • Trailhead wird voraussichtlich ab Oktober 2015 verfügbar sein.
  • Alle weiteren Services der App Cloud sind ab sofort verfügbar und werden nutzer- und nutzungsbasiert abgerechnet.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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