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Diese Apps gehören zu den größten Datenfressern

Berlin – DeinHandy, der am schnellsten wachsende, unabhängige deutsche Handy- und Vertragsvermittler im Internet, hat die größten mobilen Datenfresser ermittelt und zeigt, was man dagegen tun kann. Audio- und Videostreamer wie Spotify und Youtube, online-Kartenanwendungen wie Google Maps, Cloudservices wie Dropbox, klassische E-Mail-Apps, mobiles Surfen und – oft vergessen – datenintensive Systemdienste und App-Updates brauchen mehr Volumen, als man denkt. Der richtige Tarif, aber auch die richtigen Einstellungen am eigenen Smartphone schaffen hier Abhilfe.

Insbesondere zur Reisezeit sollten Mobilfunkkunden ihren Vertrag überprüfen und gegebenenfalls vor Abreise ein passendes Datenpaket buchen. Denn gerade im Ausland ist man oft besonders auf mobile Daten angewiesen ist, sei es um den richtigen Weg zu finden, Ablenkung für die Kinder zu schaffen oder ein passendes Restaurant zu ermitteln. So kann insbesondere zur Reisezeit aus dem Smartphone oft eine echte Kostenfalle werden. Je nach Vertrag muss im Ausland jedes Kilobyte teuer bezahlt werden.

Quelle: DeinHandy
Quelle: DeinHandy

Aber auch in der Heimat ist der richtige Umgang mit dem Datenverbrauch beziehungsweise der passende Tarif wichtig. Denn ist das vertragliche vereinbarte Datenvolumen erst einmal aufgebraucht, reduziert sich die Geschwindigkeit sehr deutlich. Manche Anbieter bieten als Lösung automatische Volumen-Upgrades an. Doch hier gilt: Wer drei Monate hintereinander Zusatzvolumen nutzt, wird in den nächst größeren Tarif hochgestuft und zahlt in der Regel dauerhaft deutlich mehr. In jedem Fall kann es nicht schaden, einfach weniger zu verbrauchen. DeinHandy zeigt, wie das geht und hat dazu die größten Datenfresser ermittelt.

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Die größten Datenfresser im Überblick

Audio- und Videostreamingdienste wie zum Beispiel Spotify, Netflix, YouTube bieten unterwegs echte Unterhaltung. Wer aber seine Lieblingshits über das Mobilfunknetz streamt, verbraucht rasant Datenvolumen. Dabei bieten viele Musikanbieter-Apps eine Offline-Option, die dafür sorgt, dass Songs für unterwegs heruntergeladen werden, solange das Handy zuhause im WLAN ist. Einmal eingeschaltet, spart das Smartphone von vornherein Volumen und Geld.

Wer das Smartphone unterwegs als TV-Ersatz nutzt, verbraucht unter Umständen noch mehr Daten. Sobald ein Video gestreamt wird, ist Vorsicht geboten, denn kaum ein Service verbraucht so große Datenmengen wie Videoportale. Auch hier gilt, wenn möglich den Offline-Modus zu nutzen und die Filme zum Beispiel im heimischen WLAN herunterzuladen.

Navigation und Wegfinder wie Google-Maps helfen nicht nur Ortsunkundigen einfach den schnellsten Weg zu finden. Denn selbst wenn man sich in der Gegend auskennt, bieten sie mit aktuellen Verkehrsinformationen immer einen echten Mehrwert. Doch Navigations-Apps haben auch ihre Tücken. Ein kurzer Blick auf die Karte, um ganz sicherzugehen, ist kein Problem, aber wer sich jede Strecke vom Start bis zum Ziel anzeigen lässt, tappt schnell in die Volumen-Falle. Insbesondere Karten-Apps von Google oder Apple aktualisieren den Streckenverlauf permanent. Besser ist daher, Navigations-Apps mit vorinstallierbarem Kartenmaterial zu verwenden.

Cloud-Services wie zum Beispiel Foto-Synchronisation mit Dropbox können unterwegs ebenfalls großen Datenhunger entwickeln. Cloud-Services sind Datenspeicher in weit entfernten Rechenzentren, die externen Speicherplatz für fast jeden Zweck zur Verfügung stellen. Wer Datenvolumen sparen möchte, sollte hier Optionen wie die automatische Fotosynchronisation unbedingt ausschalten. Denn sonst lädt das Smartphone automatisch jedes neue Foto in die Cloud hoch. Um nicht ganz auf den praktischen Cloud-Service verzichten zu müssen, sollte man die WLAN-Option aktivieren und damit das mobile Datenvolumen schonen.

E-Mail-Apps sind wahrscheinlich die unverdächtigsten Datenverbraucher. Aber oft aktualisieren E-Mail-Clients den Nachrichteneingang im Sekundentakt, was sich auf das Datenvolumen niederschlägt. E-Mails sind nicht mehr die schlanken Textwüsten von einst, sondern oft gespickt mit Grafiken und Deko-Elementen. Heutzutage werden auch große Anhänge mobil verschickt. Und selbst jedes einfache Anklopfen beim Mailserver erzeugt Traffic. Und der kostet jedes Mal ein Stück vom Datenvolumen. Daher sollte jeder, der nicht gerade auf eine dringende Mail wartet, auf stündliche oder sogar manuelle Aktualisierung umschalten.

Internetsurfen mit dem Browser: Die große weite Welt in der eigenen Hand – dieses Versprechen hat das Smartphone eingelöst. Dank LTE und immer besseren Displays ist das echte Unterwegs-Internet mittlerweile Wirklichkeit geworden. Und das Internet denkt mit. Denn für fast alle Seiten gibt es heute eine Extra-Variante für Smartphones und Tablets, die deutlich weniger Daten verschlingt. Fragt das Smartphone beim Aufrufen einer Website, ob die mobile Version der Seite geöffnet werden soll, sollte man diese Möglichkeit in jedem Fall nutzen. Außerdem ist es empfehlenswert, einen Browser zu installieren, der Daten vor dem Abruf komprimiert. Bekannte Varianten sind hier etwa Opera oder Google Chrome.

System- und App-Updates sind bei allen Betriebssystemen unumgänglich. Mit ihnen sorgen Entwickler dafür, dass Anwendungen und Systeme permanent auf dem neuesten Stand bleiben. Das ist nicht nur praktisch, wenn es neue Funktionen gibt, es ist auch aus Sicherheitsgründen äußerst wichtig, da Updates auch dazu dienen, neu entdeckte Sicherheitslücken zu schließen. Dass dabei große Datenmengen anfallen können, liegt auf der Hand. Je mehr Apps aktualisiert werden müssen, desto größer der Datenaufwand. Ein vollständiges Systemupgrade für Apples iOS oder Googles Android kann schon mal etliche hundert Megabyte groß sein. Also gilt auch hier, Updates nur per WLAN erlauben. Das lässt sich bei allen Betriebssystemen schnell einstellen und sorgt langfristig für deutlich geringeren Datenhunger.

Kontrolle des persönlichen Verbrauchs

Um sicher zu gehen, dass diese Aufstellung auch mit dem eigenen Datenverbrauch übereinstimmt, sollte jeder Smartphonenutzer selbst einen Blick auf den tatsächlichen persönlichen Verbrauch werfen. Das ermöglichen inzwischen alle gängigen Betriebssysteme.

Die ideale Lösung ist immer ein passender und damit günstiger Tarif

Sparsamkeit ist eine Tugend. Das gilt beim Datenvolumen genauso wie beim Tarif. Vergleichen lohnt sich also, denn die Wahl des richtigen Vertrags kann einen Unterschied von jährlich etlichen hundert Euro ausmachen. In vielen Fällen gibt es für den gleichen Preis deutlich bessere Leistungen: Etwa ein größeres Datenvolumen oder eine Allnet-Flat, mit der Telefongespräche in andere Netze kostenlos sind. Aber auch Gratis-Smartphones und Musikflatrates ohne Volumenbegrenzung sind heute keine Seltenheit mehr. Vergleichsseiten wie deinHandy.de haben nicht nur bedarfsoptimierte Tarife aller bekannten Anbieter im Angebot, sie liefern auch die ideale Kombination aus Handy und Tarif. Teilweise gibt es hier bei gleicher Qualität deutlich günstigere Konditionen als beim direkten Vertragsschluss im Providershop.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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