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Die drei besten Energie-Startups in Europa als Sieger gekürt

Berlin – Auf der Suche nach zukunftsweisenden Ideen im IKT Bereich, hat das europäische Innovationsnetzwerk EIT ICT Labs am 31. Oktober drei Siegerteams aus Deutschland und England prämiert. Das Finale in der Kategorie Smart Energy Systems sowie die Award-Zeremonie fanden im Rahmen der Smart Energy Community Konferenz statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von EIT ICT Labs und Telekom Innovation Laboratories organisiert.

Von den 479 Bewerbungen, welche im September eingereicht wurden, adressierten 62 das Energie-Thema. Die besten zehn Energie-Startups Teams wurden zum Finale eingeladen, um gegeneinander anzutreten und die Expertenjury, bestehend aus bedeutenden Vertretern der Siemens AG, Siemens Venture Capital GmbH, Startupbootcamp, High-Tech Gründerfonds, Vattenfall sowie EIT ICT Labs, zu überzeugen.

Die Gewinner

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Erster Platz, 40.000 EUR: NNGC aus England

Das Londoner Team von NNGC hat ein Gerät entwickelt, das den effizienten Energietransfer von Windturbinen und anderen regenerativen Quellen ins Stromnetz ermöglicht.

Zweiter Platz, 25.000 EUR: ICE Gateway aus Deutschland

Das Startup ICE Gateway aus Berlin fokussiert sich auf kabellose Infrastruktur für den Außenbereich, die LED Lampen, Sensoren und Cloud-Dienste integriert.

Dritter Platz, 15.000 EUR: Easy Smart Grid aus Deutschland

Easy Smart Grid aus Karlsruhe bietet eine kostengünstige und robuste Lösung, um die verfügbare Flexibilität in Mini-Grids zu realisieren.

Die drei Gewinnerteams, die Jury und Vertreter von EIT ICT Labs. Quelle: obs/EIT ICT LABS GmbH/Pascal Messmer
Die drei Gewinnerteams, die Jury und Vertreter von EIT ICT Labs. Quelle: obs/EIT ICT LABS GmbH/Pascal Messmer

„Wir freuen uns, dass so viele qualitativ hochwertige Ideen eingereicht wurden,“ sagte Klaus Beetz, Business Director bei EIT ICT Labs. „Die drei Gewinner-Startups haben großes Potential und eine aussichtsvolle Zukunft. Wir freuen uns, dass wir ihnen nicht nur notwenigen Ressourcen zur Verfügung stellen können, sondern auch die Möglichkeit geben, ihre internationale Sichtbarkeit zu erhöhen,“ fügte er hinzu.

„Wir haben gerade erst gewonnen und wurden bereits einigen Venture Capitalists vorgestellt. Wir sind sehr glücklich und hoffen, dass wir in Zukunft weitere wichtige Kontakte durch das Netzwerk knüpfen können,“ sagte der erste Preisträger, Dr. Eduardo Alonso.

Unterstützung auf ganzer Ebene

Die Gewinnerteams haben neben Geldpreisen, auch die Unterstützung durch den EIT ICT Labs Business Development Accelerator und die sechsmonatige, freie Nutzung der EIT ICT Labs Büroräumlichkeiten gewonnen. Im Vergleich zu anderen Wettbewerben bietet EIT ICT Labs außerdem den Zugang zum größten Innovationsnetzwerk Europas mit über 120 Partnern. Durch die Integration in das Ökosystem erhalten die Sieger zusätzlich die Möglichkeit, sich für weitere Initiativen des Netzwerks zu qualifizieren. Eines der Gewinnerteams, das im Frühjahr gekürt wurde, QGo, durfte am EIT ICT Labs Berlin Residency Programm teilnehmen. Das Startup aus Österreich war eines von vier Teams, das für drei Monate nach Berlin eingeladen wurde, um den deutschen Markt besser kennenzulernen. Die Teams wurden durch intensives Coaching unterstützt und haben sich eng mit der lokalen Startup-Szene vernetzt.

9 Weitere Gewinner stehen noch aus

Bis zum Ende dieses Jahres werden 24 Startups von insgesamt 790 Bewerbern als Gewinner aus der Idea Challenge hervorgehen. 15 Teams wurden bereits in den Kategorien Health & Wellbeing, Cyber-Physical Systems, Smart Spaces, Future Cloud und Smarte Energy Systems ausgewählt und zum Teil schon fest in das Ökosystem integriert. Die restlichen neun Sieger werden bei den Final-Veranstaltungen am 13. November in Stockholm und Trento sowie am 20. November in London verkündet.

Quelle: ots

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