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c’t Tipp: Alles aus Android herausholen

Hannover – Ein neues Android-Gerät ist in Sekunden einsatzbereit. Doch meist ist die Bedienoberfläche schon vom Hersteller mit Apps überladen, Google greift persönliche Daten ab oder die Akkulaufzeit lässt zu wünschen übrig. Dabei kann man das Handy oder Tablet ganz unkompliziert von allem Überflüssigen befreien, schreibt das Computermagazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe 2/16.

Quelle: Heise Medien
Quelle: Heise Medien

Bei Problemen mit vorinstallierten Android-Apps empfiehlt c’t-Redakteur Hannes Czerulla: „Apps, die nicht genutzt werden, kann man gleich löschen oder zumindest deaktivieren.“ Denn viele Apps arbeiten im Hintergrund, synchronisieren beispielsweise Daten mit der Cloud. Sind diese erst mal runter vom Handy, läuft es länger mit einer Akkuladung.

Auch beim Mail-Client, der Wetter-, Wecker- und Kalender-App muss man sich nicht mit dem vorinstallierten Portfolio zufrieden geben. „Meist übersteigt der Funktionsumfang vieler Alternativen aus dem Google-Play-Store den der vorinstallierten Programme“, sagt Czerulla.

Doch nicht nur Apps und Design des Homescreen lassen sich individuell an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen. Android ist als Betriebssystem so flexibel, dass man sowohl virtuelle als auch Hardware-Buttons und LEDs umfunktionieren kann. Mit Apps wie „Swivel“ oder „Ultimate Rotation Control“ kann man die Apps auf dem Bildschirm zum Beispiel in jede beliebige Richtung drehen, egal ob das ursprünglich vorgesehen war oder nicht. Sollte also das Touch-Display genau an der Stelle, an der eine virtuelle Taste angelegt ist, kaputt gehen, kann man es einfach drehen und die Taste rutscht an eine heile Stelle.

Den Möglichkeiten, sein Android-Tablet oder Smartphone zu personalisieren, sind keine Grenzen gesetzt. Die meisten Änderungen sind auch für den Laien einfach zu vollziehen. Einen Haken hat Android dann aber doch: „Man muss mit Einschränkungen rechnen, wenn man nicht den Google-Play-Store verwenden will“, räumt Czerulla ein, denn „abgesehen vom Amazon-Store gibt es wenige sichere Alternativen unter den privaten App-Store-Anbietern.“

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