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Das Handy als praktischer Begleiter im Urlaub

Einer aktuellen forsa-Umfrage zufolge gehört das Handy für 67 Prozent ihrer Besitzer so selbstverständlich ins Urlaubsgepäck wie die Sonnencreme und der Fotoapparat. Dieser wird mittlerweile oft durch die hochwertigen Kameras in den Smartphones ersetzt. Das ist nicht der einzige Vorteil, den Mobiltelefone auf Reisen bieten können.

Mobile Urlaubshelfer

Hilfreich sind beispielsweise Reiseapps wie Stadtführer oder Straßenkarten. Man lädt sie am besten schon zu Hause auf das Smartphone, um sie im Urlaub ohne Internetverbindung nutzen zu können. Auch einige Behörden bieten mobile Urlaubshelfer an: Das kostenlose Programm „Zoll und Reise“ berechnet, wie viele Souvenirs man unverzollt einführen darf. Mit der App „Europäische Krankenversicherungskarte“ lädt man praktische Informationen zur Auslandskrankenversicherung aufs Handy und die „Passenger Rights-App“ informiert über Verbraucherrechte, z. B. bei Zugverspätungen und Flugausfällen.

Foto: IZMF/akz-o
Foto: IZMF/akz-o

Günstige Tarife

Die Mobilfunknutzung im EU-Ausland ist inzwischen günstiger geworden. Dafür sorgt die EU-Roamingverordnung: Wer in der Europäischen Union telefoniert, zahlt dann circa 28 Cent pro Minute anstatt 35 Cent; für eingehende Anrufe werden circa 8 Cent berechnet (vorher 10 Cent). Der Preis für eine SMS liegt bei 10 Cent und die Preise für mobile Daten werden auf 54 Cent pro Megabyte begrenzt.

Wer in Länder außerhalb der EU reist, zahlt oft deutlich mehr. Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, sollte man bei Fernreisen sowohl die Mailbox als auch die mobile Datenverbindung deaktivieren. Urlauber, die mit ihrem Mobiltelefon im Internet surfen wollen, können dafür eine WLAN-Verbindung nutzen. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, über diese öffentlichen Netze keine sensiblen Daten zu versenden.

Weitere Infos gibt es beim Informationszentrum Mobilfunk e. V. unter der gebührenfreien Hotline 0800 3303133 oder unter www.izmf.de.

Karten sperren mit der Notfallrufnummer

Falls das Handy auf Reisen verloren geht, hilft die Notfallnummer 116 116. Mit ihr lassen sich Bank- und Handykarten mit einem Anruf sperren. Aus dem Ausland wählt man einfach 0049 116 116 zur Kartensperrung. Für alle anderen Notrufe – Polizei, Notarzt, Feuerwehr – gilt überall in der EU und vielen weiteren Staaten die Notrufnummer 112 ohne Vorwahl aus jedem Netz.

Quelle: Akz

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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