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Das erste Smartphone für mein Kind

Düsseldorf – “Mama, Papa, ich will ein Smartphone” – mit dieser Forderung in Endlosschleife und im Brustton der Überzeugung vorgebracht, muss sich fast jeder Elternteil in Deutschland einmal auseinander setzen. Ein Mobiltelefon mit Internetzugang gehört inzwischen für die meisten Kinder und Jugendlichen zur Grundausstattung und unterstützt ihre soziale Interaktion: Wer kein Mobiltelefon besitzt, fühlt sich spätestens als Teenager ausgeschlossen. Denn die Kommunikation läuft gerade in der jungen Generation immer häufiger digital. Doch mit der Entscheidung für ein Smartphone stehen die Eltern vor der nächsten: Welcher Tarif ist der richtige für mein Kind?

Quellenangabe: "obs/E-Plus Gruppe"
Quellenangabe: “obs/E-Plus Gruppe”

Prepaid-Tarife sichern Kostenkontrolle

Prepaid oder Vertrag – das ist hier die erste Frage. Gerade für junge Handynutzer lässt sie sich schnell beantworten. Es gilt die Devise: besser vorher einzahlen als hinterher draufzahlen. Vertragstarife werden im Nachhinein zum Monatsende abgerechnet, bei Prepaid-Tarifen wird vorab ein Guthaben aufgeladen, das dann verbraucht wird. So schützen Prepaid-Verträge die Jugendlichen vor Kostenfallen. Ist das aufgeladene Guthaben verbraucht, können kostenpflichtige Dienste nicht mehr genutzt, eingehende Telefonate und Nachrichten jedoch weiter empfangen werden – die Erreichbarkeit bleibt garantiert. Vertragstarife bieten diese eingebaute Kostenbremse nicht. Außerdem hilfreich sind sogenannte Service-Apps, die in Sekunden den aktuellen Guthabenbestand und verbrauchte Einheiten anzeigen, um stets die Kostenkontrolle zu behalten.

Inklusiveinheiten bieten günstigere Konditionen

Auch bei den unterschiedlichen Prepaid-Tarifen haben Eltern die Qual der Wahl. Bei vielen Tarifen werden sofort nach Verbrauch die Kosten für SMS, Telefonie oder mobiles Surfen abgebucht. Daneben gibt es Tarifmodelle, bei denen vorab ein Kontingent an Inklusiveinheiten zu einem monatlichen Pauschalbetrag hinzugebucht werden kann. Eine Einheit entspricht dabei meist einer SMS oder einer Minute Telefonie. Der Nutzer kann die Einheiten vollkommen flexibel für seine Telefonate und Kurznachrichten einsetzen. Das Besondere: Die Einheiten in diesem Kontingent bieten besonders günstige Konditionen. Oft kostet eine Einheit weniger als 2 Cent. Ist das Kontingent aufgebraucht, wird wieder zu den Standardkonditionen abgerechnet. Somit lohnt sich das Modell für alle jungen Handybesitzer, die ihr Mobiltelefon häufig nutzen.

Spezialtarif ermöglicht kostenlose Messanger-Nutzung

Bei jungen Smartphonenutzern spielt vor allem das mobile Surfen eine große Rolle. Aber gerade von Kindern und Jugendlichen viel genutzte Funktionen wie das Versenden von Videos, Bildern oder Online-Nachrichten erzeugen im Handumdrehen große Datenmengen. Damit verbundene hohe Kosten können unter Umständen schnell das gesamte Taschengeld verschlingen. Das verhindern Spezialtarife, die eine mobile Nutzung der beliebtesten Datendienste zu besonders günstigen Konditionen ermöglichen. Hier ist bei Kindern und Jugendlichen vor allem ein Dienst relevant: WhatsApp.

90 Prozent der 11- bis 26-Jährigen haben laut aktuellem Young Traveller Kompass des Jugendreiseveranstalters “ruf” den Messaging-Service auf ihrem Mobiltelefon installiert. Damit verschicken sie Text-, Bild- und Videonachrichten an Freunde und Familie oder unterhalten sich in Gruppenchats. Oft nutzen Jugendliche dann vorrangig diesen einen Dienst für ihre Interaktion und verzichten weitgehend auf Telefonie oder SMS. Speziell für diese Nutzergruppe gibt es mit “WhatsApp SIM” einen Tarif, bei dem die gesamte Kommunikation über WhatsApp jederzeit kostenlos ist und nicht zu Lasten des Inklusivvolumens geht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Prepaid-Tarifen, bei denen ohne Guthaben keine Anrufe mehr getätigt oder SMS versendet werden können, lässt sich WhatsApp mit der Prepaid-Karte “WhatsApp SIM” jederzeit nutzen, um beispielsweise auch in dringenden Fällen Eltern oder Freunde zu erreichen.

Inklusiveinheiten zum Surfen schützen vor der Kostenfalle mobiles Internet

Auch über den Messaging-Dienst WhatsApp hinaus bietet der Tarif für die Jugendlichen eine sichere Lösung: Die hinzubuchbaren Inklusiveinheiten lassen sich nicht nur für Telefonate und SMS einsetzen, sondern auch für die Internetnutzung via Smartphone. Das bietet zu besonders günstigen Konditionen die volle Flexibilität für die mobile Kommunikation und verhindert unkontrollierbare Mehrkosten: Sind die Inklusiveinheiten aufgebraucht, kann ohne Zusatzkosten weitergesurft werden; einzig die Geschwindigkeit wird reduziert.

Quelle: ots

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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