Aktuelle MeldungenTechnologie

Apple-Anwender werden zunehmend Opfer

ARKM.marketing
     

Hanau – Der IT-Sicherheitsspezialist Doctor Web warnt Apple iOS-Anwender vor der Verbreitung von böswilligen Links, die über schadhafte Webseiten Werbebanner in mobilen Anwendungen weiterleiten. Die unwissenden Anwender der mobilen Apple-Endgeräte können durch einen Trick zu einem Abonnement von unlauteren Services veranlasst werden und müssen dafür bezahlen.

Quelle: Portal der Wirtschaft
Quelle: Portal der Wirtschaft

In letzter Zeit werden Apple iOS-Anwender immer häufiger mit als Kurznachrichten oder E-Mails getarnter Werbung in mobilen Anwendungen konfrontiert. Ein aktueller Fall ist die verdächtige Wettervorhersage-App Foreca für Android und iOS, die im Google Play und App Store verfügbar ist. Die Anwendung zeigt nicht nur Wettervorhersagen an, sondern auch Werbebanner, die Anwender zur Teilnahme an einem unbekannten Gewinnspiel auffordern. Nachdem der Anwender auf den Banner geklickt hat, wird er auf eine Webseite der Kriminellen weitergeleitet, wo er aufgefordert wird, eine Frage zu beantworten, seine Telefonnummer anzugeben und diese per Kurznachricht zu bestätigen. Durch diesen Prozess abonniert das Opfer unwissentlich einen kostenpflichtigen Service. Ähnliche Werbebanner wurden auch in anderen mobilen Anwendungen gefunden.

Webseiten, die Apple-Anwender zur Teilnahme an einem Quiz auffordern, haben für Android-Anwender weitere Fallen parat. Ein unvorsichtiger Benutzer kann beispielsweise mit seiner Teilnahme an einem normal aussehenden Quiz einen Info-Service ohne seine Kenntnis kostenpflichtig abonnieren.

Pierre Curien, Geschäftsführer bei Doctor Web: „Jene Geschäftsmodelle werden verhältnismäßig oft durch Cyber-Kriminelle praktiziert. Seit Kurzem geraten zunehmend auch Apple-Anwender in das Visier der Kriminellen, was die stetig steigende Anzahl von Angriffen belegt. Die Besitzer eines iPhones oder iPads müssen im Umgang mit mobilen Anwendungen sehr vorsichtig sein und sollten auf keinen Fall ihre Telefonnummern auf verdächtigen Webseiten hinterlassen.“

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.