Aktuelle MeldungenTechnologie

3-Achsen MEMS-Beschleunigungssensor für hohe g-Werte

ARKM.marketing
     

München – Analog Devices (ADI), ein weltweit führender Anbieter im Bereich der Hochleistungs-Signalverarbeitungstechnologie, stellte heute einen 3-Achsen-MEMS-Beschleunigungssensor mit einem Messbereich von ±200g vor, der mit der größten Bandbreite und der geringsten Leistungsaufnahme seiner Klasse aufwartet. Der ADXL375 erfasst fortlaufend die Dauer und die Stärke von Aufprall- oder Stoßereignissen mit bis zu ±200g, ohne dabei in Sättigung zu gehen. Der neue Sensor nimmt bei seiner vollen Bandbreite von bis zu 1.600 Hz nur 140 A auf und kommt somit bei weniger als der Hälfte der Leistungsaufnahme auf mehr als die doppelte Abtastrate konkurrierender Sensoren.

Quellenangabe: "obs/Analog Devices"
Quellenangabe: „obs/Analog Devices“

Der ADXL375 eignet sich für stromsparende und batteriebetriebene drahtlose Sensornetzwerke, wie sie für die Erschütterungs-Erkennung, Transportlösungen, Nachverfolgungsgeräte und andere Anwendungen genutzt werden, in denen plötzlich große Kräfte auftreten können.

Einsatz des ADXL375 in Blast Gauge, dem Aufprallerkennungs-System der nächsten Generation

Der ADXL375 wird in der neuesten Generation des von BlackBox Biometrics entwickelten, am Körper zu tragenden Explosionserkennungssystems Blast Gauge verwendet. Dieses Produkt wird derzeit bei den US-Streitkräften für die Messung und Aufzeichnung von Erschütterungs-Ereignissen genutzt, um die Daten anschließend für Gesundheits- und Sicherheitsbewertungen heranzuziehen. In dem Gerät wird zusätzlich der stromsparende 3-Achsen-MEMS-Beschleunigungssensor ADXL362 von ADI eingesetzt. Dieser ist hier Bestandteil eines intelligenten, ständig aktivierten, bewegungssensitiven Schalters, mit dessen Hilfe die Batterielebensdauer des versiegelten Geräts verlängert wird.

„Der ADXL375 kann mit einer branchenführenden Abtastrate hohe g-Werte messen und verbessert damit die Fähigkeit des Blast Gauge zur präzisen Detektierung von Explosions- und Erschütterungs-Ereignissen, denen unser Militärpersonal im Einsatz und während der Ausbildung ausgesetzt wird“, erklärt David Borkholder, Chief Technology Officer bei BlackBox Biometrics. „Zusammen mit dem extrem stromsparenden ADXL362 hat der ADXL375 die Voraussetzungen für ein hoch entwickeltes Blast Gauge-System geschaffen, das noch besser in der Lage ist, zwischen unkritischen und potenziell schädlichen Ereignissen zu unterscheiden.“

MEMS-Beschleunigungssensor ADXL375 bietet vom Anwender einstellbare Ansprechschwellen

Der 3-Achsen-Beschleunigungssensor ADXL375 mit einem Messbereich von ±200g enthält ein integriertes, aus einem 32-stufigen FIFO-Speicher (First-In, First-Out) bestehendes Speichermanagementsystem. Die Low-Power-Modi des Pufferspeichers lassen sich nutzen, um die Ansprechschwellen einzustellen, Daten zu speichern und die System-Verlustleistung zu senken, indem der Host-Prozessor von diesen Funktionen entlastet wird.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.