Aktuelle MeldungenKarrierePolitik

Wirtschaft muss aktiven Beitrag bei Förderung von Schülern leisten

ARKM.marketing
     

Eschborn – Jeder fünfte Schüler gilt bei seinen schulischen Leistungen als extrem schwach, so die Ergebnisse der aktuellen Pisa-Sonderauswertung. Für sogenannte „low performer“ in der Schule würde es später auch auf dem Arbeitsmarkt äußerst schwer werden, stellen die PISA-Experten fest. „Im Rahmen unseres Patenschaftsprogramms ,Du bist ein Talent!‘ arbeiten wir seit 2008 mit zahlreichen Hauptschulen in ganz Deutschland zusammen. Dabei erleben wir häufiger, dass in Klassen manche Schüler vorschnell als low performer eingestuft werden, die sich im Praxisbereich aber als sehr talentiert erweisen. In jedem Schüler schlummern Talente, die man nur entdecken und fördern muss. Nur das können die Pädagogen an den Schulen allein nicht leisten, hier ist auch die Wirtschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, aktiver zu werden. Denn wir dürfen nie vergessen, Schüler sind unsere Mitarbeiter von morgen“, so Claudia Nies, Projektmanagerin bei Randstad Deutschland, die seit vielen Jahren das Schulprogramm betreut.

Quellenangabe: "obs/Foto: Randstad Deutschland"
Quellenangabe: „obs/Foto: Randstad Deutschland“

Die Randstad Stiftung hat bereits vor acht Jahren das Förderkonzept „Du bist ein Talent!“ ins Leben gerufen, das Hauptschülern den Übergang von der Schule ins Berufsleben erleichtern. Ziel ist es, die Abschlussquoten zu erhöhen, die Berufsfähigkeit zu steigern und die Berufswahl zu erleichtern. Die Betreuung der Schüler erfolgt über mehrere Jahre durch Randstad Paten aus dem bundesweiten Niederlassungsnetz des Personaldienstleisters. Sie stehen während des gesamten Projekts als feste Ansprechpartner zur Verfügung. Die Unterrichtseinheiten der Patenschaft decken viele Aspekte der Berufsorientierung ab – von Betriebserkundungen über Bewerbungscoachings bis hin zur Vermittlung von Praktikumsplätzen und Hilfe bei der Suche nach Ausbildungsplätzen.

„Die Vermittlung sozialer Kompetenzen – also z.B. das Verhalten beim Bewerbungsgespräch – wird von den Schülern ganz anders aufgenommen, wenn ihnen dies ein externer Experte und kein Lehrer erläutert. Die Wirkung ist dann einfach eine ganz andere. Darüber hinaus ermöglicht das Programm es den Schülern, ganz besondere Erfahrungen zu machen – z.B. durch Betriebserkundungen, bei denen sie persönliche Gespräche mit Unternehmensvertretern führen können“, so Adnan Shaikh, Schulleiter der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn, die seit vielen Jahren am Programm „Du bist ein Talent!“ teilnimmt. Seit 2008 haben bereits 50 Schulen und über 1500 Jugendliche von dem Projekt profitiert. Interessierte Schulen aus ganz Deutschland sind jederzeit willkommen mitzumachen. Mehr Infos gibt es unter www.randstad.de/talente-entwickeln.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.