Aktuelle MeldungenKarrierePolitik

THESEUS-Konferenz diskutiert Ursachen der Krise und zukünftige Herausforderungen

ARKM.marketing
     

Seit über 60 Jahren ist die Europäische Union (EU) eine Erfolgsgeschichte, die rund um das Narrativ der „fortschreitenden Integration“ aufgestellt ist. Doch seit der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 sind die Sorgen über desintegrative Bewegungen in Europa größer geworden. Austrittspläne wie „Grexit“ und „Brexit“ werden öffentlich diskutiert und Tendenzen zur Renationalisierung werden bemerkbar. Die derzeitige Flüchtlingsbewegung wird zur Zerreißprobe. Während die einen davon ausgehen, dass die EU aus diesen mannigfaltigen Herausforderungen gestärkt herausgeht, prognostizieren andere eine Zersplitterung, teilweise Auflösung oder gar einen Kollaps der EU. Wie wird die Zukunft Europas aussehen?

Rund 100 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus ganz Europa werden sich auf der THESEUS-Konferenz mit den vergangenen und gegenwärtigen Krisen auseinandersetzen, die in und um Europa herum stattfinden und institutionelle, wirtschaftliche und politische Charakteristika der EU diskutieren. Die Keynote Speech wird die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth halten.

THESEUS ist eine gemeinsame Initiative von Paris Science Po, der Universität zu Köln, der Trans European Policy Studies Association in Brüssel und der Fritz Thyssen Stiftung in Köln. Seit 2007 fördert THESEUS den offenen und konstruktiven Dialog zwischen Wissenschaftlern und Öffentlichkeit über die zukünftigen Herausforderungen für Europa. Die Initiative sieht ihre Aufgabe in dem Aufbau eines nachhaltigen interdisziplinären und generationsübergreifenden Netzwerkes.

  • Wo und Wann: 17./18. März 2016
  • Ab Donnerstag 17. März, 13.00 Uhr
  • Fritz Thyssen Stiftung, Apostelnkloster 13-15
  • 50672 Köln

Quelle: UNI Köln

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.