Aktuelle MeldungenPolitik

SPD Steuerkonzept – Bund der Steuerzahler warnt vor Kleingedrucktem!

ARKM.marketing
     

Berlin – Die Mittelschicht in Deutschland muss entlastet werden! Dies sieht jetzt auch die SPD ein und hat mit dem heute vorgestellten SPD Steuerkonzept einige ambitionierte Punkte vorgelegt. „Der Teufel steckt aber im Detail, denn das SPD-Konzept setzt vor allem auf Umverteilung und nicht auf echte Steuerentlastungen“, resümiert der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel.

SPD Steuerkonzept verbirgt Risiken

SPD Steuerkonzept birgt laut Bund der Steuerzahler Risiken für die Mittelschicht.Gut und wichtig ist, den Solidaritätszuschlag endlich abzubauen. Hier sollte die SPD aber deutlich mehr Mut beweisen und den Soli zunächst nicht nur für einen Teil der Steuerzahler abschaffen, sondern unverzüglich für alle. „Bei den vorgeschlagenen Änderungen im Einkommensteuerrecht ist der Bund der Steuerzahler ganz und gar nicht zufrieden“, betont Holznagel weiter. „Zwar soll der Spitzensteuersatz statt bei rund 54.000 Euro erst bei 60.000 Euro greifen, allerdings wird bei höheren Einkommen dann eine ordentliche Schippe draufgelegt. Hier vergisst die SPD, dass unser Einkommensteuerrecht auch ein Unternehmensteuerrecht ist.“ Rund 80 Prozent der Unternehmen sind in Deutschland Einzel- und Personengesellschaften, für die das Einkommensteuerrecht gilt. Eine höhere Einkommensteuer trifft damit vor allem Unternehmen und gefährdet damit auch Arbeitsplätze.

SPD Steuerkonzept auch für Sparer nicht das gelbe vom Ei

Auch Sparer müssen das SPD Steuerkonzept kritisch prüfen, denn die Abschaffung der Abgeltungsteuer und Besteuerung der Kapitalerträge mit der regulären Einkommensteuer dürfte für sie komplizierter und teurer werden. „Die Entlastung bei den Sozialabgaben hätte man viel einfacher haben können“, sagt der BdSt-Präsident. Der Bund der Steuerzahler vermisst hier die Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags. „Wir setzen uns für eine Reduzierung von 3 Prozent auf 2,5 Prozent ein. Davon haben alle Bürger und Betriebe etwas.“

Das fordert der Bund der Steuerzahler: 19 Kernbotschaften für die 19. Legislaturperiode

Die Steuerzahler müssen spürbar und umfassend entlastet werden. Dazu haben wir 19 Forderungen für die 19. Legislaturperiode in unseren „Wahlprüfsteinen“ zusammengetragen. Wir schlagen unter anderem vor, dass der Spitzensteuersatz erst bei einem zu versteuernden Einkommen von 80.000 Euro gilt. Ebenso sind Vereinfachungen im Steuerrecht erforderlich und Steuermaßnahmen für Unternehmen wichtig.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.