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Peter Dausend und Elisabeth Niejahr erklären das System Ursula von der Leyen.

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Sie ist konservativ und modern, diszipliniert und unberechenbar, weltläufig und heimatverbunden. Ursula von der Leyen − Spitzname Röschen − macht seit mehr als zehn Jahren auf eine sehr eigene Weise Politik: Sie nutzt die Medien geschickt für ihre Ziele, nimmt wenig Rücksicht auf Parteiprogramme, prescht immer wieder mit eigenen Ideen und Projekten vor und lässt sich von Konkurrenten und Kritikern nicht beeindrucken. Inzwischen gilt sie als mögliche Nachfolgerin von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Als Bundesverteidigungsministerin entscheidet sie über die Zukunft der Bundeswehr und ihre Beteiligung an internationalen Kriegseinsätzen.

Quelle: Dr. Michael Gestmann
Quelle: Dr. Michael Gestmann

Peter Dausend und Elisabeth Niejahr verfolgen die Arbeit der Politikerin seit vielen Jahren. In ihrem Buch bieten sie überraschende Einblicke in das Leben und das Machtsystem der ungewöhnlichsten deutschen Spitzenpolitikerin. Der Leser erfährt, wie von der Leyens Vertraute gestrickt sind, wie der Vater, der frühere niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht, ihr Denken geprägt hat und wie sie sich im neuen Ministerium bewährt, der letzten Männerdomäne der deutschen Politik.

Die beiden Autoren berichten unter anderem, wie ihre Brüder heute über die Kindheit in einem hochpolitischen Elternhaus sprechen, warum die Ministerin manchmal Fernsehnachrichten ohne Ton anschaut, weshalb sie zeitweise unter falschem Namen im Ausland lebte und was die Serie „Borgen“ mit ihrer offensiven Öffentlichkeitsarbeit zu tun hat. Außerdem wagen Dausend und Niejahr einen Ausblick auf die Zukunft: Wie wahrscheinlich ist es, dass Ursula von der Leyen Kanzlerkandidatin und danach Regierungschefin wird? Was würde sich ändern?

Das Buch ist ein spannendes Porträt einer streitbaren und charismatischen Politikerin, das nebenbei viele Spielregeln des Berliner Betriebs offenlegt und erklärt, was dazugehört, um sich in der Politik durchzusetzen.

Die Autoren

Peter Dausend und Elisabeth Niejahr schreiben seit vielen Jahren für Die Zeit über den Berliner Politikbetrieb. Niejahr kennt von der Leyen seit ihren ersten Tagen als Ministerin und hat viele ihrer Siege und Niederlagen aus der Nähe beobachtet. Peter Dausend erlebte von der Leyen immer wieder auf Reisen, unter anderem nach Afrika, Afghanistan und Washington, und berichtete über ihr erstes Jahr im Verteidigungsministerium. Beide haben viele Gespräche mit Vertrauten und Gegnern geführt, mit Verwandten, Freunden und mit der Ministerin selbst.

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