Aktuelle MeldungenPolitik

Krisenregionen zwischen Gewalt und Entwicklung

ARKM.marketing
     

München – Mit dem 3. Internationalen Strategiesymposium setzt die Hanns-Seidel-Stiftung ihre Konferenzreihe zu strategischen Fragen internationaler Sicherheitspolitik und auswärtiger Beziehungen fort. Der Fokus des aktuellen Strategiesymposiums liegt auf internationalen „Krisenregionen zwischen Gewalt und Entwicklung“ und der Frage nach Möglichkeiten und Grenzen der Einwirkung externer Akteure.

  • Termin: Dienstag, 30. September 2014, 10.00 – 16.30 Uhr
  • Ort: Hanns-Seidel-Stiftung | Konferenzzentrum München
  • Lazarettstr. 33 | 80636 München
  • Konferenzsprachen: Deutsch/Englisch (mit Simultanübersetzung)

Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller, wird zum Auftakt des Symposiums zum Thema „Eine Welt – unsere Verantwortung“ sprechen. Die Entwicklungspolitik als internationale Stabilitätspolitik erörtert eine hochkarätig besetzte Expertenrunde, darunter die Vorsitzende der CSU-Europagruppe im Europäischen Parlament, Angelika Niebler, und die Entwicklungsausschussvorsitzende im Deutschen Bundestag, Dagmar Wöhrl sowie Jan Rieländer (Paris) und Jakkie Cilliers (Pretoria). Die abschließende Rede beim Symposium hält der stv. General-sekretär des Europäischen Auswärtigen Dienstes, Maciej Popowski.

Quellenangabe: "obs/Hanns-Seidel-Stiftung/HSS"
Quellenangabe: „obs/Hanns-Seidel-Stiftung/HSS“

Staatlichkeit steht vor besonderen Herausforderungen. Es existieren weder funktionierende Institutionen noch vertritt die herrschende Elite die Interessen der Bevölkerung. Das Versagen des Staates, seine Bürger insbesondere vor Armut und Gewalt zu bewahren, ist ein Grund, warum die Menschen ihm die Legitimität absprechen und sich einer Beteiligung verweigern. Fragile Räume entstehen, wie sie insbesondere in Teilen Afrikas und des Mittleren Ostens zu finden sind. Rund 1,5 Mrd. Menschen leben weltweit in derart unsicheren politischen und sozialen Verhältnissen.

Welche Beiträge kann die internationale Politik zur Stabilisierung jenseits der unmittelbaren Krisenbewältigung leisten? Die aktuelle Debatte betont die Notwendigkeit eines stärker vernetzten Denkens und Handelns zwischen den sicherheits-, außen- und entwicklungspolitischen Akteuren.

PROGRAMM

3. Internationales Strategiesymposium der Hanns-Seidel-Stiftung Krisenregionen zwischen Gewalt und Entwicklung Möglichkeiten und Grenzen externer Akteure

Dienstag, 30. September 2014

  • 10.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung Prof. Ursula Männle,Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung
  • 10.15 Uhr EINE WELT – unsere Verantwortung, Dr. Gerd Müller, MdB, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
  • 11.00 Uhr Diskussion
  • 11.30 Uhr Mittagsimbiss
  • 12.30 Uhr Entwicklungspolitik als internationale Stabilitätspolitik, Dr. Jakkie Cilliers, Direktor des Institute for Security Studies, Pretoria; Dr. Angelika Niebler, MdEP, Vorsitzende der CSU-Gruppe im Europäischen Parlament und Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im EP; Jan Rieländer, Leiter des Referats Country Reviews, OECD Development Centre, Paris; Dagmar Wöhrl, MdB, Vorsitzende des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Deutschen Bundestag; Moderation: Prof. Dr. Siegmar Schmidt Professor für Internationale Politik und Vergleich politischer Systeme, Universität Koblenz-Landau;
  • 14.30 Uhr Kaffeepause
  • 15.00 Uhr Europas Rolle in einer zunehmend fragilen Welt Maciej Popowski, Stellvertretender Generalsekretär des Europäischen Auswärtigen Dienstes, Brüssel
  • 15.45 Uhr Diskussion
  • 16.30 Uhr Ende der Veranstaltung

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.