Aktuelle MeldungenPolitikTop-Thema

Koalitionsvertrag NRW – BVMW wünscht sich Unternehmergeist

ARKM.marketing
     

Düsseldorf – Zum Koalitionsvertrag NRW der künftigen NRW-Landesregierung erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW):

Koalitionsvertrag NRW vermittelt Aufbruchstimmung

„Der Koalitionsvertrag von CDU und FDP atmet in vielen Punkten den Geist des Aufbruchs. Nach Jahren wirtschaftspolitischer Blockade ist es der vordringliche Auftrag der neuen Landesregierung, Wachstumsbremsen zu lösen und das Land aus der Abstiegszone der deutschen Wirtschaftsstandorte herauszuführen. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass rasche Korrekturen des Landesentwicklungsplans vorgesehen sind, um diese unsägliche Investitionsbarriere aus der Welt zu schaffen. Auch mit der Abschaffung des Klimaschutzgesetzes und des Tariftreuegesetzes NRW würden wichtige ordnungspolitische Pflöcke eingeschlagen, die helfen, den Mittelstand zu entlasten und NRW wieder auf Augenhöhe mit seinen Konkurrenzstandorten zu bringen.“

Beamtenmentalität durch Unternehmergeist ersetzen

Dass mit einer gesonderten Unterstützung von Startups und dem Schulfach Wirtschaft erste Schritte zur Förderung des Unternehmerbildes Einzug in den Koalitionsvertrag gefunden haben, begrüßt Schulte ausdrücklich: „In Nordrhein-Westfalens Schulen hat sich eine fatale Beamtenmentalität unter Schülern eingeschlichen. Wirtschaftliche Selbständigkeit muss als Alternative gelungener Lebensentwürfe wieder wahrnehmbar sein. Unternehmertum, Selbständigkeit und Gründergeist, Fundamente unseres Wirtschaftssystems, gerieten unter rot-grünen Dauerbeschuss. Im Endeffekt erstickten Überregulierungen, eine wachsende Kluft zwischen Landesregierung und Mittelstand sowie eine ideologische Abkehr der Infrastrukturpolitik von Wachstum und Investitionsnotwendigkeiten die Wirtschaftspotenziale des Landes, die nun zunächst wieder wachzurütteln sind.“

ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.