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Corona-Shutdown: Familienunternehmer warnen vor Lahmlegen der Wirtschaft

Reinhold von Eben-Worlée: Bundes- und Landesregierungen tragen doppelte Verantwortung

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Berlin, 27.10.2020. Shutdown, Lockdown, Lockdown light – sollten Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder morgen zusätzliche Anti-Corona-Maßnahmen verkünden bzw. bereits bestehende verschärfen, geben DIE FAMILIENUNTERNEHMER dringend zu bedenken: Die Wirtschaft darf nicht lahmgelegt werden. Handel, Produktion und Dienstleistung müssen weiterlaufen genauso wie Schulen und Kitas.

Familienunternehmer warnen vor nächsten Shutdown!

„Wichtig ist, diese Maßnahmen regelmäßig daraufhin zu überprüfen, ob sie tatsächlich noch einen relevanten Effekt auf das Infektionsgeschehen haben“, fordert Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER. Das heißt:

1. Der Schwerpunkt weiterer Kontaktbeschränkungen und Schutzmaßnahmen muss auf den Bereich des Privatlebens, nicht den der Betriebe, gelegt werden. Die meisten Unternehmen in Deutschland haben bereits vor Monaten mit umfassenden Pandemieplänen sowie Hygiene- und Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter und Besucher auf die neue Situation reagiert.

2. Es muss Raum dafür bleiben, dass Betriebe, die in den privaten Bereich hineinreichen, beispielsweise die Hotellerie, unter besonderen Auflagen weiter tätig sein können, wenn diese über effektive Hygienekonzept verfügen.

3. Schutzmaßnahmen müssen weiterhin regional differenziert werden. Weniger betroffene Landkreise sollten weiterarbeiten können, solange es das regionale Infektionsgeschehen vertretbar macht.

4. Die Grenzen müssen offenbleiben, um die Lieferketten – national, europäisch und global – aufrechtzuerhalten.

Reinhold von Eben-Worlée: „Die Bundes- und Landesregierungen tragen eine doppelte Verantwortung. Seuchen-Schäden sind abzuwenden, Kollateralschäden für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Deutschland auch. Der erste Shutdown im Frühjahr kostete bereits etwa eine Million Arbeitsplätze – trotz der Kurzarbeit – und mehrere 100 Milliarden Euro. Ein zweiter Shutdown hätte noch fatalere Auswirkungen.“

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