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EnBW steigt in die Top-Liga der Projektentwickler für Windkraftanlagen in Deutschland auf

Karlsruhe – Die intensive Arbeit der EnBW an der Entwicklung neuer Windkraft-Projekte wird im Jahr 2017 erstmals in signifikantem Umfang Früchte tragen. Als Bilanz zum Jahresende 2016 kann die EnBW genehmigte Windparkprojekte in einer Größenordnung von rund 200 Megawatt für sich verbuchen. Nach den erfolgreich abgeschlossenen Genehmigungungsverfahren sind damit derzeit 16 Windparks mit insgesamt 64 Windkraftanlagen in die konkrete Umsetzungsphase gestartet und werden im Laufe des Jahres sukzessive in Betrieb gehen.

Ein Großteil der 2016 genehmigten Projekte – 11 Windparks mit rund 145 Megawatt – liegt in Baden-Württemberg, der Rest verteilt sich auf 5 Windparks in Rheinland-Pfalz, Hessen, Niedersachsen und dem Saarland. Größtes Einzelprojekt ist der Windpark Langenburg im Landkreis Schwäbisch-Hall, der mit 12 Windenergieanlagen und 40 Megawatt der drittgrößte Windpark in Baden-Württemberg ist.

Die EnBW rückt damit – gemessen am 2016 erreichten Genehmigungsvolumen und der damit bereits heute gesicherten Umsetzungspipeline für 2017 – erstmalig zu den Spitzenreitern der projektentwickelnden Unternehmen für Windenergie in Deutschland auf. Der Ausbau der eigenen Projektentwicklung im industriellen Maßstab war seit 2013 eine der zentralen Stoßrichtungen der EnBW-Neupositionierung, um die ambitionierten Wachstumsziele für Windenergie „an Land“ zu erreichen. Mittlerweile ist die EnBW bundesweit aktiv: In den Projektentwicklungsbüros in Hamburg, Berlin, Erfurt, Trier und Stuttgart – und damit immer auch regional vor Ort verankert – arbeiten rund 90 Mitarbeiter in einem engen Verbund an neuen Windprojekten der EnBW. Die in 2016 erarbeitete Marktposition stellt eine gute Ausgangsposition für die in 2017 anstehenden Auktionen dar. Ziel ist es, die Entwicklung aus 2016 für die Folgejahre fortzusetzen. Dabei setzt die EnBW weiterhin auch darauf, ihr Kooperationsnetzwerk mit anderen Projektentwicklern weiter auszubauen.

„Der Ausbau der Onshore-Windkraft ist eine wichtige Säule unserer Unternehmensstrategie. Wir planen, bis zum Jahr 2020 über 1.000 Megawatt in diesem Bereich in Betrieb genommen zu haben und über die Projektentwicklung hinaus auch in den Bereichen Wartung und Servicedienstleistungen weiter wachsen zu können. Wo wir heute Projekte entwickeln und Windparks bauen, werden morgen weitere Kollegen aus Betriebsführung, Wartung und Instandhaltung nachfolgen, weil wir auch diese Wertschöpfungsstufen sowohl in unseren eigenen als auch in den Windparks Dritter abdecken wollen.“, so Dirk Güsewell, der als Leiter Erzeugung Portfolioentwicklung bei der EnBW den Ausbau der Erneuerbaren bei der EnBW verantwortet.

Die EnBW plant, die Erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2020 zu einer der tragenden Säulen des Unternehmens und seines Konzernergebnisses auszubauen. Dabei spielt der Ausbau der Windkraft im Onshore und Offshore-Segment eine zentrale Rolle. Mit dem Kauf des herstellerunabhängigen Dienstleisters Connected Wind Services A/S (CWS) ist die EnBW darüberhinaus im letzten Jahr zu einem bedeutenden Akteur im stark wachsenden Bereich der Wartung und Instandhaltung von Windenergieanlagen aufgestiegen. Durch CWS erschließt sich die EnBW neue Geschäftsfelder mit beträchtlichem Wachstumspotential und baut ihre Position als starker Player im Segment Erneuerbare Energien weiter aus.

Quelle: EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou ist Mitglied in der MiNa-Redaktion und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer.
Mail: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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