Aktuelle MeldungenMobil

Wenn das Auto denkt und lenkt

ARKM.marketing
     

Können Autofahrer bald die Hände vom Lenkrad nehmen, sich zurücklehnen und entspannt den Verkehr beobachten während das Fahrzeug ganz alleine lenkt, beschleunigt und bremst? Mit der Weiterentwicklung der erforderlichen Sensoren, Steuergeräte und Assistenzfunktionen rückt das Ziel vom automatisierten Fahren Schritt für Schritt näher. Wohin der Weg führt, erläutert Gerhard Steiger, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control.

Foto: djd/Robert Bosch
Foto: djd/Robert Bosch

Welchen Zweck sollen die Assistenzsysteme erfüllen, geht es vor allem um ein Plus an Komfort?

  • Natürlich trägt das zunehmend automatisierte Fahren zu mehr Komfort bei. Im Mittelpunkt aber steht die Sicherheit und damit verbunden die Vision vom unfallfreien Fahren. Rund 90 Prozent aller Verkehrsunfälle sind auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen. Fahrassistenzsysteme können helfen, viele Personen- und Sachschäden zu vermeiden, beispielsweise mit einem vorausschauenden Notbremssystem, mit einem Spurhalteassistenten oder mit einem vorausblickenden Fußgängerschutz, der plötzlich auf die Fahrbahn tretende Fußgänger erkennt und das Auto schneller als dem Fahrer möglich abbremst.

Viele einzelne Assistenzsysteme sind heute bereits als Serienausstattung oder als Extra erhältlich. Wie führt der Weg weiter von einzelnen Sicherheitslösungen hin zum automatisierten Fahren?

  • Automatisiertes Fahren kommt schrittweise. Anfangs beschränkt auf Stausituationen, wird das automatisierte Fahren zunehmend mit immer höheren Automatisierungsgraden bei immer höheren Geschwindigkeiten möglich sein. Erste hochautomatisierte Testfahrten auf Autobahnen erfolgen bereits. Diese helfen, die Funktionen in alltäglichen Fahrsituationen zu erproben und weiter zu verbessern.

Gehört mit den elektronischen Helfern auch das lästige Einparken bald der Vergangenheit an?

  • Schon heute können Einparkassistenten selbsttätig das Auto in die Parklücke lenken. Der Fahrer muss nur Gas geben und bremsen. Demnächst übernimmt das System auch das, und in einem Jahr wird der Fahrer diesen Vorgang neben dem Auto stehend mit seinem Mobiltelefon steuern können.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.