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Technologische Wandel ergreift Niederberger Gruppe: E-Mobil reinigt Berlins Straßen

Berlin – Er ist geruchs- und geräuschlos, beschleunigt in nur 8,3 Sekunden von 0 auf 60 km/h und wird von seinen Fahrern liebevoll „Tretminenferrari” genannt. Das Elektromobil der Niederberger Gruppe fährt schon seit einigen Wochen im Auftrag der Berliner Stadtreinigung (BSR) durch den Bezirk Spandau im Westen der Hauptstadt. Vor allem im Gebiet der Altstadt befreit das Reinigungsfahrzeug Marktplätze, Bürgersteige und Grünflächen von Hundekot.

Die Batterien bringen eine Leistung von 11,6 Kilowattstunden und haben eine Reichweite von rund 140 Kilometern – keine Frage: Der technologische Wandel findet bei dem infrastrukturellen Gebäudedienstleister unter der Motorhaube statt. Neu ist die Erfindung des Hundekotfahrzeugs freilich nicht: Seit fast 10 Jahren sind bereits mehrere Spezialmaschinen des Gebäudereinigers für die BSR unterwegs. „Mit dem selbstentwickelten Spezialumbauten für das Elektrofahrzeug schlagen wir nun aber gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Wir entfernen mit ihm täglich bis zu 5 Tonnen der unappetitlichen Hinterlassenschaften und das vor allem lautlos und umweltschonend, ohne CO2 zu erzeugen – eben elektrisch”, sagt Peter Hollmann, Betriebsleiter der NIEDERBERGER Berlin GmbH & Co.KG.

Quelle: NIEDERBERGER Gruppe Verwaltungs-GmbH

Das kleine, wendige Reinigungsfahrzeug, das ein bisschen aussieht, wie ein zu groß geratener Staubsauger, stört damit weder den Wirtschaftsverkehr in Einkaufsstraßen oder Wochenmärkten noch Anwohner mit Motorenlärm. Rund 75 Kilometer täglich legt das Sammelauto zurück. Das Fahrzeug wird aber nicht nur zur Hundekotentfernung genutzt, sondern auch zur Stadtreinigung: Der Fahrer leert öffentliche Mülleimer und hat auch einen Besen dabei, um Abfälle einzusammeln, die um die Mülleimer herum liegen. Zur Entsorgung wird der nächstgelegene BSR-Hof angefahren. Zum Betanken des Fahrzeugs steuert der Fahrer zum Feierabend einfach die Ladestation auf dem Betriebshof an. „Wir wollen zusätzlich zu den vier im Einsatz befindlichen Elektrofahrzeugen nach und nach noch mehr Elektrofahrzeuge in unseren Fuhrpark aufnehmen, beziehungsweise Altfahrzeuge gegen ein Elektro-Pendant ersetzen. Elektromobilität ist nun einmal die Fortbewegung der Zukunft”, resümiert Hollmann.

Quelle: NIEDERBERGER Gruppe Verwaltungs-GmbH

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou ist Mitglied in der MiNa-Redaktion und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer.
Mail: redaktion@mittelstand-nachrichten.de
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