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Mit dem Rad sicher im Straßenverkehr unterwegs

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Das Image des Radfahrens hat sich in den letzten Jahren gewandelt – für viele gehört es einfach zum Alltag dazu. Gleichzeitig tut man etwas für die Gesundheit. Aber wo soll man fahren, damit man auch möglichst sicher ans Ziel kommt?
Als Radfahrer will man sicher ans Ziel kommen. Aber wo bewegen Sie sich als RadlerIn am besten im Straßenverkehr?

1. Verwenden Sie Radwege, wenn diese mit einem Verkehrszeichen als solche gekennzeichnet und ohne Hindernisse befahrbar sind. Machen Sie sich bewusst, dass Radwege nicht von Natur aus sicher sind: Ein- und Ausfahrten zu Grundstücken sowie Kreuzungen und Einmündungen sind Gefahrenzonen, die Sie im Blick haben sollten. Ist der Radweg nicht mit einem blauen Verkehrszeichen „Radweg“ gekennzeichnet, gilt keine Benutzungspflicht. Es kann dann wahlweise auf dem Radweg oder auf der Straße gefahren werden. Auf der Fahrbahn markierte Radfahrstreifen (durchgezogene Linie) und Schutzstreifen (gestrichelte Linie) sind eine sichere Alternative. Auf Gehwegen haben erwachsene Radfahrer hingegen nichts zu suchen.

Foto: Initiative RadKULTUR/spp-o
Foto: Initiative RadKULTUR/spp-o

2. Auf Radwegen entgegen der offiziellen Fahrrichtung zu fahren ist gefährlich. Autofahrer konzentrieren sich an Kreuzungen und Einmündungen auf eine Lücke im Verkehr – und rechnen nicht mit „Geisterradlern“. Klar, manchmal dauert es etwas länger, bis die Straße gequert ist. Aber Sicherheit geht vor. Daher Radwege nie in der falschen Richtung nutzen. Einzige Ausnahme: Ein Radweg ist ausdrücklich in beide Richtungen freigegeben (blaues Verkehrszeichen „Radweg“ oder ein allein stehendes Zusatzzeichen „Radverkehr frei“).

3. Immer mehr Einbahnstraßen dürfen in entgegengesetzter Richtung benutzt werden. Sie erkennt man an einer entsprechenden Beschilderung (Fahrradpiktogramm mit zwei gegengerichteten Pfeilen). Großer Vorteil: Meist sind diese Wege kürzer und Sie gelangen schneller ans Ziel. Das Radfahren entgegen der Einbahnstraße ist eine sichere Alternative, denn anders als bei „Falschfahrern“ auf linken Radwegen haben sich Autofahrer und entgegenkommende Radfahrer immer im Blick.

4. Halten Sie ausreichend Abstand zu Fußgängern und parkenden Autos und sorgen Sie für ihre eigene Sicherheitszone. So schützen Sie sich vor unaufmerksam geöffneten Autotüren und können auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren.
Grundsätzlich gilt: Wenn wir mit etwas mehr Gelassenheit fahren und jeder den anderen im Blick hat, bleibt Radfahren das, was es für viele schon ist: die schönste Fortbewegungsart überhaupt!

Quelle: akz

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