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Mit Abstandsregler und Notbremsassistent entspannt ans Ziel

Die Ferienzeit steht vor der Tür und viele Deutsche blicken dem bevorstehenden Urlaub schon mit Freude entgegen. Beliebtestes Reisemittel ist nach wie vor das Auto. Damit steigt nicht nur die Verkehrsdichte, sondern leider auch das Risiko für Auffahrunfälle. Um dennoch sicher und entspannt ans Urlaubsziel zu gelangen, empfiehlt die Kampagne „bester beifahrer“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner Abstandsregler und Notbremsassistenten. Diese sind besonders für Gebraucht- und Jahreswagenkäufer interessant.

Längere Autostrecken während der Urlaubstage sind oft mit Staus sowie Stop-and-go-Verkehr verbunden. Das bedeutet für den Fahrer, sich auf zusätzliche Gefahrensituationen einzustellen. Sitzt dann noch die ganze Familie im Auto, ist ein erhöhtes Maß an Ablenkung vorprogrammiert. Hier entlastet der Abstandsregler. Er hält eine vom Fahrer vorgegebene Geschwindigkeit konstant und passt diese durch selbsttätiges Gaswegnehmen, Bremsen oder Beschleunigen an. Dabei wird automatisch ein ausreichender Abstand zum Vordermann eingehalten – besonders bei zähem Verkehr eine große Hilfe. Ein weiterer Pluspunkt: Abstandsregler helfen Sprit zu sparen und reduzieren die CO₂-Emissionen. Das schont nicht nur die Reisekasse, sondern auch die Umwelt.

Foto: bester beifahrer/spp-o
Foto: bester beifahrer/spp-o

Allerdings nehmen die Assistenzsysteme dem Fahrer nicht die Verantwortung ab. Zuständig bleibt immer der Fahrer.

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Viele Auffahrunfälle entstehen, wenn der Fahrer abgelenkt ist oder die Bremsverzögerung des Vorausfahrenden falsch einschätzt. Oft wird in dem Fall nicht frühzeitig oder stark genug gebremst. Hier kommt der Notbremsassistent ins Spiel.

Wenn der Abstand zum Vordermann noch ausreicht, warnt dieser zunächst den Fahrer durch einen Alarmton oder durch ein Warnlicht, dass sofort gebremst werden muss. Geschieht dies, berechnet er, wie stark das eigene Fahrzeug verzögert werden muss, damit ein Aufprall vermieden werden kann. Reagiert der Fahrer nicht oder ist die Zeit dafür zu knapp, greift die Notbremse selbstständig ein und bremst mit voller Verzögerung. Somit kann zumindest die Aufprallgeschwindigkeit drastisch vermindert oder der Unfall ganz verhindert werden. Zudem wird das Auto frühzeitig auf den Aufprall vorbereitet. Airbags, Sicherheitsgurte und Kopfstützen werden optimal auf ihren Einsatz eingestellt.

Neben der großen Auswahl der elektronischen Helfer in Neuwagenmodellen, finden Autofahrer auch in vielen Gebraucht- und Jahreswagen Fahrerassistenzsysteme. Interessenten sollten daher beim Kauf bei der Sicherheit nicht sparen und auf die entsprechenden Systeme im Fahrzeug achten.

Einen Überblick über die Funktionsweise von Fahrerassistenzsystemen bietet die Informationsplattform www.bester-beifahrer.de. Die Kampagne »bester beifahrer« des DVR und seiner Partner setzt sich für Sicherheit auf den Straßen durch den Einsatz von Fahrerassistenzsystemen ein. Autofahrer finden auf der Website zusätzlich bundesweit die einzige Abfragedatenbank zur typengenauen Verfügbarkeit von Fahrerassistenzsystemen. Alle Informationen sind auch als App verfügbar.

Quelle: akz

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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