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Kein Omnibus der Welt ist sicherer

Stuttgart – Bei akuter Gefahr durch stehende Hindernisse leitet er automatisch eine Vollbremsung ein: Mit dem neuen Active Brake Assist 3 (ABA 3) unterstreicht der Reisebus Mercedes-Benz Travego seinen Ruf: Kein Omnibus der Welt ist sicherer.

Active Brake Assist 3: Vollbremsung auch vor stehenden Hindernissen

Es hat schon Tradition: Jede Generation des Reisehochdeckers Mercedes-Benz Travego setzt neue Maßstäbe in der Sicherheitstechnik. Jetzt hat der Reisebus wieder die Nase vorn: Es gibt ihn als ersten Omnibus der Welt mit dem neuen Active Brake Assist 3. Bereits die Vorgängergeneration Active Brake Assist 2 leitete bei der Gefahr einer Kollision mit langsamer vorausfahrenden und mit stehenden Hindernissen ein Bremsmanöver ein. Der neue ABA 3 kann noch mehr: Er ist im Stande, auch bei stehenden Hindernissen automatisch eine Vollbremsung einzuleiten.

Quelle: Daimler AG
Quelle: Daimler AG

ABA 3 kann Unfälle aktiv verhindern

Der Travego mit ABA 3 reduziert also nicht nur die Folgen eines schweren Unfalls, er kann selbstständig Unfälle im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten verhindern. Mercedes-Benz baut den neuen Active Brake Assist 3 serienmäßig im Travego ein, sofern der Kunde den Reisehochdecker mit einem Abstandsregeltempomaten ordert.

In Verbindung mit Abstandsregeltempomat serienmäßig

Der Abstandsregeltempomat (ART) ist die Voraussetzung für den Active Brake Assist 3. Er entlastet den Fahrer auf Fernstraßen und Autobahnen. Erkennt der ART ein langsameres Fahrzeug voraus, bremst er den Omnibus automatisch ab, bis ein vom Fahrer vorgewählter geschwindigkeitsabhängiger Abstand erreicht ist. Diesen Abstand hält der ART dann konstant ein. Zu diesem Zweck tastet ein Radarsensor fortlaufend die Fahrbahn vor dem Omnibus ab. Er misst Abstand und Relativgeschwindigkeit vorausfahrender Fahrzeuge und registriert ebenfalls eventuelle Hindernisse.

Travego: Größtmögliche Sicherheit aus Tradition

Eine Vielzahl von Sicherheitssystemen feierte bisher ihre Weltpremiere im Mercedes-Benz Travego. Bereits der erste Travego im Jahr 1999 setzte sich von seinen Wettbewerbern unter anderem durch ein Elektronisches Bremssystem mit Scheibenbremsen rundum und besonders lichtstarke Xenon-Scheinwerfer ab.

Quelle: Daimler AG
Quelle: Daimler AG

Im Jahr 2002 war der Travego der erste Omnibus mit dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP, bereits 2003 wurde es serienmäßig eingebaut. Im Jahr 2004 zeigte Mercedes-Benz im Travego als erster Hersteller die drei neuen Assistenzsysteme Abstandsregeltempomat, Spurassistent und Dauerbrems-Limiter.

2008 folgten die erste Generation des Active Brake Assist und das patentierte passive Sicherheitssystem Front Collision Guard FCG. 2012 wurde der Active Brake Assist 2 mit erweiterten Funktionen und der Attention Assist (Aufmerksamkeitswarner für den Fahrer) eingeführt. Mit dem Active Brake Assist 3 verzeichnet der Travego Jahrgang 2014 eine weitere Weltpremiere in einem Omnibus.

Quelle: Daimler AG

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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