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Im Kommen: Stylische Lade- und Parkstationen für E-Bikes

Zwei Firmen arbeiten an einem innovativen Projekt

Ladestationen für E-Autos sind in immer mehr Städten mittlerweile schon ein alltäglicher Anblick. Doch was die Autos haben, fehlt den E-Zweiradbesitzern noch. Diesen Zustand möchte eine Heidelberger Manufaktur nun ändern. Ziel ist die Entwicklung eines innovativen Stellplatzsystems, an dem die E-Bike-Fahrer ihr Gefährt und Equipment sicher, stilgerecht und platzsparend parken und aufladen können.

Foto: dmd/Coboc
Foto: dmd/Coboc

Gemeinsam mit der Münchner Euroboden Gruppe arbeiten die Mitarbeiter der Manufaktur Coboc an dem Konzept für den so genannten „mobility-port“. Da in vielen Großstädten mit ihrem ständig verstopften Verkehrswegen und den zum Teil unzureichenden öffentlichen Verkehrsmitteln die E-Bikes immer mehr zu einer Art „Zweitwagen“ werden, halten die beiden Firmen die Zeit für gekommen für ihre Idee. Und tatsächlich sind derzeit schon 1,6 Millionen Elektro-Räder in Deutschland unterwegs. Tendenz steigend. Beide Unternehmen versuchen dabei, ihr Wissen perfekt zu bündeln. Coboc war bisher vor allem auf die Produktion moderner E-Bikes spezialisiert. Euroboden verfügt über große Erfahrung in privater und urbaner Architektur.

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Um allen Ansprüchen der E-Bike-Besitzer gerecht zu werden, sollen die Stellplätze neben einem Anschluss zum Wiederaufladen des Motors auch über einen Stauraum für den Helm und eventuell noch anderes Equipment verfügen. Einmal am Ziel angekommen, soll der Fahrer mit freien Händen unterwegs sein. Tatsächlich sind die wenigsten Radfahrer – ob mit oder ohne E-Bike – wenig begeistert, wenn sie dem Helm während einer Shoppingtour die ganze Zeit mit sich herumschleppen müssen. Wird dies überflüssig, steigert sich die Bereitschaft, einen Helm zu nutzen. Dies wiederum vermindert das Unfallrisiko – auch dies gehört zu den Zielen der Planer von Coboc und Euroboden. Zudem sollen die „mobility-ports“ hohe Sicherheit für die E-Bikes bieten, so dass kein Besitzer mehr gezwungen ist, das schwere Bike aus Angst vor einem Diebstahl in die Wohnung zu schleppen.

Quelle: djd

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