Aktuelle MeldungenMobil

Flott und sicher unterwegs

ARKM.marketing
     

Auch Roller können nun mit einem Antiblockiersystem ausgerüstet werden

Morgens zur Uni flitzen, am Nachmittag zum Studentenjob und am Abend in den angesagtesten Club der Stadt: Roller sind auch bei jungen Fahrern sehr beliebt, weil sie viel Mobilität für kleines Geld bieten. Dabei sollte allerdings die Sicherheit nicht auf der Strecke bleiben.

Foto: djd/Robert Bosch
Foto: djd/Robert Bosch

So kann etwa ein Antiblockiersystem (ABS), wie es im Auto bereits seit Jahrzehnten Standard ist, nun auch das Rollerfahren deutlich sicherer machen, denn auf zwei Rädern sind Vollbremsungen noch heikler als mit dem Auto. ABS schafft Sicherheit und kann den Bremsweg um entscheidende Meter verkürzen. „Das Antiblockiersystem kann ein Viertel aller Motorradunfälle mit Verletzten und tödlich Verunglückten verhindern“, sagt Geoff Liersch, Leiter des Bosch-Produktbereichs Two-Wheeler and Powersports. Auch der Gesetzgeber hat die Bedeutung des Systems erkannt und gehandelt: Ab 2016 tritt schrittweise die europaweite ABS-Pflicht für neue Motorräder in Kraft.

Die Regelung gilt zunächst für alle Maschinen mit mehr als 125 Kubikzentimeter Hubraum. Darunter fallen auch einige der flotten Stadtflitzer. Die passenden Lösungen gibt es bereits: So hat Bosch unter anderem als Einstiegsversion das Front-ABS entwickelt. Es wirkt nur auf das Vorderrad und kann deshalb auch in Rollern mit mechanischer Trommelbremse am Hinterrad verwendet werden. Erste Roller mit dem Front-ABS werden schon 2015 in den Handel kommen.

Quelle: Djd

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.