Aktuelle MeldungenMobil

Erste Reifen aus Löwenzahn-Naturkautschuk befinden sich im Praxistest

ARKM.marketing
     

Naturkautschuk ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil moderner Reifen. Bisher stammt er vom Gummibaum, der ausschließlich in tropischen Regionen angebaut wird. Doch schon bald könnte auch der Löwenzahn in der Reifenherstellung eine wichtige Rolle spielen. Denn die Wurzeln einer russischen Löwenzahnart liefern den Saft, aus dem sich nach mehrjährigen Entwicklungen des Reifenherstellers Continental in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und angewandte Ökologie (IME), dem Julius Kühn-Institut und Pflanzenzüchter Aeskulap ein hochwertiger, für die Reifenherstellung geeigneter Naturkautschuk gewinnen lässt. Er trägt den Namen „Taraxagum“.

Foto: djd/Continental
Foto: djd/Continental

„Die Kautschuk-Gewinnung aus der Pusteblume ist auch in nördlichen Regionen möglich, da die Pflanze ja auch bei uns gut gedeiht“, so Klaus Engelhart, Pressesprecher von Continental. Zudem sei die verwendete Löwenzahnart anspruchslos. Daher könne man für ihren Anbau auch auf heute brachliegende Flächen zurückgreifen. Der standortnahe Anbau reduziere zudem die Umweltbelastungen durch Transportwege und den logistischen Aufwand. Erste Reifen befinden sich bereits im Praxistest – mit vielversprechenden Ergebnissen. Engelhart ist zuversichtlich, dass Reifen mit Löwenzahn-Kautschuk in den nächsten fünf bis zehn Jahren Serienreife erlangen werden. Unter www.taraxagum.de gibt es mehr Informationen zum aktuellen Entwicklungsstand.

Quelle: djd

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.