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Waldarbeiterunfall in der Messehalle

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Die Präsentation einer Rettungskette steht auf dem Programm der Gesundheits- und Vital-Messe 2015

Ein verletzter Waldarbeiter, eingeklemmt unter einem Baumstamm: Das ist Teil eines Rettungsketten-Szenarios, das im Oktober auf der Gesundheits- und Vital-Messe vorgeführt werden soll. Momentan laufen die Vorbereitungen für die aktionsreiche Präsentation, die ein vielseitiges Aufgabenspektrum zeigt.

Villingen-Schwenningen – Dienstagabend, 18 Uhr im Landratsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises. Während viele andere bereits Feierabend haben, treffen sich hier unter der Regie von Ordnungsamtsleiter Manfred Pfeffinger 14 Personen. Sie vertreten das Kreisforstamt Donaueschingen, die Bergwacht Furtwangen, den DRK-Rettungsdienst Schwarzwald-Baar, die Ortsgruppen Villingen-Schwenningen, Donaueschingen und Trossingen vom Technischen Hilfswerk (THW) sowie den Notfallnachsorgedienst des Schwarzwald-Baar-Kreises. Sinn und Zweck der Zusammenkunft: Die Planung einer Rettungsketten-Präsentation auf der Gesundheits- und Vital-Messe in den Schwenninger Messehallen. Und genau deshalb ist auch Diana Graupner von der Messegesellschaft anwesend.

Wie funktioniert eine Rettungskette? Die anschauliche Antwort hierzu gibt es auf der Gesundheits- und Vital-Messe, auf der Fachleute zeigen, wie ein verletzter Waldarbeiter geborgen und versorgt wird. - Quelle: SMA Südwest Messe- und Ausstellungs-GmbH
Wie funktioniert eine Rettungskette? Die anschauliche Antwort hierzu gibt es auf der Gesundheits- und Vital-Messe, auf der Fachleute zeigen, wie ein verletzter Waldarbeiter geborgen und versorgt wird. – Quelle: SMA Südwest Messe- und Ausstellungs-GmbH

„Wir freuen uns sehr über das Engagement und sind überzeugt, dass diese Präsentation ein echtes Messe-Highlight wird“, zeigt sie sich begeistert. Es ist längst nicht das erste Mal, dass die Organisations-Gruppe sich trifft, um die aufwendige Vorführung zu planen. Klar ist bereits, dass ein großer Teil der Messehalle C mit Rindenmulch, Baumstämmen und anderem mehr in ein fiktives Waldgebiet verwandelt werden soll. Und ebenfalls klar ist, dass ein simulierter Waldarbeiterunfall Mittelpunkt des Rettungsszenarios ist. Die Besucher sollen in einer dynamischen Vorführung sehen, wie die Rettungsaktion mit vielen Beteiligten abläuft. Schnell wird klar, hier spielt Teamgeist eine große Rolle.

Das Planungsteam hat Skizzen erstellt, die zeigen, wie der verletzte Waldarbeiter trotz Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen unter einen Baumstamm geraten ist. Da der Unfall in unwegsamem Gelände passiert ist, haben zunächst die Bergwacht und das THW, das für die Sicherung des Geländes zuständig ist, ihren Einsatz. Der Rettungswagen soll auf einem Waldweg platziert werden, und hier übernehmen dann auch die Kollegen vom DRK den Patienten. Die Mitarbeiter des Notfallnachsorgedienstes sind für Ersthelfer, Zeugen, Angehörige und unverletzte Beteiligte da, hören zu und leisten Beistand. Bis ins kleinste Detail sprechen sich die Sitzungsteilnehmer ab, legen fest, wer in Sachen Aufbau für was zuständig ist. Offen ist nun noch, was für eine Verletzung der Waldarbeiter erleiden soll.

„Ich überlege mir eine schöne Verletzung“, versichert ein DRK-Mitarbeiter und schon kann ein weiterer Punkt auf der To-do-Liste abgehakt werden. Auch der Zeitplan steht: Sowohl am Samstag, 17. Oktober als auch am Sonntag, 18. Oktober können Besucher der Gesundheits- und Vital-Messe drei Mal am Tag Augenzeugen der moderierten Rettungsaktion werden. „Die Vorführungen finden an beiden Tagen um 11 Uhr, um 14 Uhr und um 16 Uhr in der Messehalle C statt“, hat Diana Graupner den Zeitplan parat.

Quelle: SMA Südwest Messe- und Ausstellungs-GmbH

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