Aktuelle MeldungenMesseTechnologie

CeBIT 2017: Künftigen Mobilfunkstandard 5G im Einsatz erleben

ARKM.marketing
     

Hannover – Es klingt geradezu traumhaft: eine um den Faktor 1 000 höhere Datenübertragungsrate als das LTE-Netz, in der Spitze zehn Gigabyte pro Sekunde und weniger Energieaufwand – und das alles bei einer Ansprechzeit von weniger als einer Millisekunde. Der künftige Mobilfunkstandard 5G soll es möglich machen. Er wird das Rückgrat werden für die Vernetzung von Fertigungsrobotern, Kraftwerken, Geräten in Operationssälen oder LED-Straßenlampen.

Der Mobilfunk der fünften Generation wird zur technologischen Basis für IoT-Entwicklungen und ihre engmaschige Verbindung von Mobilität, Logistik, Energie und Kommunikationsdiensten aller Art. Mit den aktuell verfügbaren Netztechnologien sind bereits einige Szenarien umsetzbar. Mit 5G werden die Möglichkeiten jedoch signifikant erweitert, um Milliarden von Maschinen zu verbinden. Diese Vernetzung ist aber notwendig, um Konzepte und Geschäftsmodelle Wirklichkeit werden zu lassen, die in hohem Maß vom Internet der Dinge profitieren.

Foto: Shutterstock / wk1003mike

Prominente Innovationstreiber auf der CeBIT

Topentscheider aus Forschung, Industrie oder Handel und alle IT-Interessierten können sich auf der CeBIT 2017 aus erster Hand über die grenzenlosen Möglichkeiten der Realtime-Connectivity informieren. So stellt Telefónica Deutschland seine Präsenz in Halle 12 unter das Motto „Netzwelt 360 Grad“ und hat spannende Showcases wie das Echtzeit-Feedbacksystem „FeedbackNow“ in Form einer Smiley-Box und die GTX SmartSole angekündigt – eine Schuhsohle mit Tracking-Funktion, die dank integrierter Global-SIM weltweit verwendbar ist. Aussteller wie die Deutsche Telekom, Vodafone oder Huawei machen die 5G-Technologie ebenfalls zum Topthema.

Weitere eindrucksvolle Use-Cases für wegweisende Mobilfunkkonzepte zeigen die Ausstellungsbereiche „Internet of Things“ und „Communication & Networks“ in Halle 12 sowie „Unmanned Systems & Solutions“ in Halle 17. Hier dreht sich alles um das boomende Drohnen-Business. Diese technologische wie thematische Bandbreite zur Digitalisierung bietet weltweit kein anderer Event als die CeBIT Hannover.

Ein besonders zukunftsträchtiger Markt, der auf Echtzeitdaten aus dem 5G-Netz setzt, ist das autonome Fahren. Nach der Einschätzung von Dr. Wolfgang Bernhart, Partner Automotive bei der Unternehmensberatung Roland Berger, werden Roboter-Taxis in zehn Jahren zum Straßenbild vieler Großstädte gehören.

Was für viele nach Science Fiction klingt, können CeBIT Besucher im Maßstab 1:1 sehen: Die Schweizer Post wird ihr SmartShuttle nach Hannover bringen. Der chauffeurlose Bus ist im Kanton Wallis schon regelmäßig im öffentlichen Nahverkehr unterwegs und wird auf der CeBIT 2017 den Westeingang mit der Halle 12 verbinden.

Quelle: Deutsche Messe AG

ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.