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Wie man auch im Netz einen positiven ersten Eindruck hinterlässt

Höhenkirchen – Immer und überall erreichbar – dank Smartphone, Notebook oder Tablet: Wie selbstverständlich bewegen wir uns in der digitalen Welt und vergessen dabei, dass wir nicht nur mit unserem leibhaftigen Auftritt, sondern auch durch unsere digitale Kommunikation einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Doch welche Regeln gelten eigentlich für die digitale Kommunikation? Und was muss man beachten, wenn man mit einem „digitalen ersten Eindruck“ punkten will? Der erfahrene Managementtrainer und Buchautor Peter A. Worel zeigt in seinen Seminaren, Vorträgen und Einzeltrainings, wie es gelingt, sich auch im Netz erfolgreich zu präsentieren und „digitale Fettnäpfchen“ geschickt zu umgehen.

Der digitale Lebenslauf bei Xing, die Fotoalben bei Flickr oder die berufliche Verwaltung der Identität bei LinkedIn: Wir platzieren heute mehr oder weniger bewusst eine Masse von digitalen Daten im Netz. Die sozialen Plattformen geben uns dabei die Möglichkeit, uns so zu präsentieren, wie wir es wollen. Mithilfe von gezielten Ausschnitten und Postings aus unserem Leben lässt sich schnell ein gewünschtes „Online-Ich“ konstruieren. Dennoch wird ein gänzlich erschaffenes „digitales Ich“ nicht lange überleben. Denn wenn es darum geht, nicht nur auf einer Plattform seine Persönlichkeit möglichst positiv zu präsentieren, sondern seine Kompetenz auch im digitalen Dialog zum Ausdruck zu bringen, stoßen selbst erfahrene Führungskräfte an ihre Grenzen.

Quelle: Stilwelt Führungsberatung
Quelle: Stilwelt Führungsberatung

Netiquette – Etikette im Netz 

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Fest steht: Genau wie in der analogen gilt auch in der digitalen Welt ein Grundmaß an Wertschätzung und Respekt dem Gesprächspartner gegenüber. Insbesondere was die Kommunikation per E-Mail betrifft. Immerhin sind E-Mails die meistgenutzte Kommunikationsform und haben laut einer aktuellen Studie1 auf das berufliche Ansehen mehr Einfluss als bisher angenommen: So beurteilen 30 Prozent der deutschen Geschäftsleute neue Kunden oder Kollegen nach dem Ton ihrer ersten Mail. Rechtschreibund Grammatikfehler sind dabei für jeden dritten Befragten ein Zeichen mangelnder Professionalität. Auch das Versenden einer großen Datei kann beim Mailempfänger für Unmut sorgen. Tipp: Kündigen Sie vorher kurz an, dass Sie eine große Datei versenden möchten. Gegebenenfalls kann die Übertragung der Daten beispielsweise auch durch Bereitstellen auf einem FTP- oder Webserver erfolgen. Weiterhin gilt: Keep it simple! Klare und unmissverständliche Formulierungen erleichtern die Businesskommunikation. Im Vordergrund sollte immer der Empfänger der E-Mail stehen. Mit einer persönlichen Signatur sowie einem aussagekräftigen Betreff-Text erleichtern Sie dem Leser die Zuordnung Ihrer Mail, gleichzeitig vermitteln Sie einen klaren und strukturierten Eindruck, was wiederum auf ihre Professionalität einzahlt.

Bleibender Eindruck trotz Abwesenheit

Eine bekannte These eines österreichisch-amerikanischen Kommunikationswissenschaftlers besagt: „Man kann nicht nicht kommunizieren!“ Im Fall der E-Mail übernimmt in unserer Abwesenheit nicht selten der vorinstallierte Abwesenheitsassistent diese Aufgabe. An sich eine hilfreiche Unterstützung, allerdings nur, wenn der Text mit Bedacht formuliert ist. Nehmen Sie sich genügend Zeit für die Formulierung und stellen Sie auch hier Ihren Kommunikationspartner in den Mittelpunkt.

Videokonferenz – Vernetzte Kommunikation in Farbe 

Das Gleiche gilt für Videokonferenzen: Planen Sie im Vorfeld genügend Zeit für die Vorbereitungen ein. Denn immerhin zählt hier nicht nur das gesprochene Wort, auch Gesten, Mimik und die Umgebung, in der man sich gerade befindet, tragen zu einem ersten Gesamtbild bei. Um die Geduld des Gesprächspartners nicht unnötig zu strapazieren, sollte man vor dem Beginn einer Videokonferenz Mikrofon und Lautsprecher bzw. Headset prüfen. Zudem sollte vor dem Call die Kamera ausgerichtet sein. Im Hintergrund dürfen sich keine störenden Gegenstände befinden oder ablenkende Handlungen stattfinden. Denn wenn das Gesamtbild nicht stimmig ist, leiden Image und Kompetenz.

Die Möglichkeit, beinahe jederzeit und an jedem Ort erreichbar zu sein, hat unsere Kommunikation entscheidend beeinflusst. Mobile Technologien machen unsere Kommunikation direkter und erleichtern es, mit Menschen in Kontakt zu treten. Allerdings lauern in der digitalen Kommunikation einige Hürden. Wer sich die modernen Kommunikationsmittel zu Nutze machen will, um auch im Netz einen überzeugenden Eindruck zu hinterlassen, dem zeigt der erfahrene Managementtrainer und Geschäftsführer von Stilwelt® , Peter A. Worel, in seinen Seminaren, Vorträgen und Einzeltrainings, wie in der digitalen Kommunikation die richtige Wortwahl, eine angemessene Etikette und Wertschätzung dem Gesprächspartner gegenüber Türen öffnen kann.

Quelle: Stilwelt Führungsberatung

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