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Randstad Flexindex 3/2014: Personaler sind unsicher

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Eschborn – Ab dem Jahr 2016 sollen die deutschen Aktiengesellschaften eine 30 Prozent Frauenquote in den Aufsichtsräten erfüllen – so sieht es ein aktueller Gesetzentwurf der Großen Koalition vor. Eine Herausforderung für die Personalverantwortlichen? In der Sonderfrage des aktuellen Randstad-ifo-flexindex wurden mehr als 1.000 Personalleiter gefragt, ob sie beim Erzielen einer generellen Frauenquote im höheren Management Schwierigkeiten befürchten.

Quellenangabe: "obs/Randstad Deutschland"
Quellenangabe: „obs/Randstad Deutschland“

Die Lager der HR-Verantwortlichen sind gespalten: 46 Prozent der Befragten vermuten Probleme bei der Erfüllung einer Frauenquote in Führungspositionen – besonders größere Betriebe und Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe sind in ihrer Einschätzung eher kritisch. Dagegen sieht mit 48 Prozent fast jeder zweite Personalleiter keinerlei Schwierigkeiten beim Erzielen einer solchen Quote. Im zweiten Teil der Sonderfrage wurden die befürchteten Hemmnisse anschließend genauer untersucht. Rund 25 Prozent der Unternehmen prognostizieren als mögliches Problem, dass „nur wenige Frauen in der Branche tätig“ sind. Rund 14 Prozent der Personalleiter befürchten „keine geeigneten Bewerberinnen“ zu finden.

Quellenangabe: "obs/Randstad Deutschland"
Quellenangabe: „obs/Randstad Deutschland“

Bei Deutschlands größtem Personaldienstleister Randstad ist bereits jede zweite Führungskraft eine Frau. „Damit liegen wir ganz klar über dem Bundesdurchschnitt“, so Andreas Bolder, Director Human Resources von Randstad Deutschland. „Der Dienstleistungssektor, insbesondere der Bereich Personalarbeit, ist bei Frauen sehr beliebt. Der hohe Anteil weiblicher Manager ist bei uns kein neues Phänomen, wir sind bereits seit 2006 ein genderdax-Unternehmen“, so Andreas Bolder. Genderdax ist ein 2005 gegründeter Zusammenschluss von Unternehmen, die weibliche Fach- und Führungskräfte fördern, beispielsweise durch flexible Arbeitsbedingungen, Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder die gezielte Personalentwicklung von karriereorientierten Frauen für Führungspositionen.

Quelle: ots

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