Aktuelle MeldungenFinanzenMeinung

Kostenlos, aber nicht gebührenfrei: 18 kostenlose Kreditkarten im Test 2016

ARKM.marketing
     

Kostenlos bedeutet leider nicht gebührenfrei – zu diesem Fazit kam die Redaktion des Fachportals Kreditkarte.net nach dem Test von insgesamt 18 »kostenlosen Kreditkarten«. Diese Karten werden ohne Jahresgebühr beantragt, womit viele Banken werben. „Da aber kein Anbieter auf Einnahmen verzichten kann, wird deshalb an anderen Stellen die Stellschraube angezogen. Bevorzugt bei den Einsatzentgelten oder den Soll- bzw. Verzugszinsen“, erklärt Christina Körpert von Kreditkarte.net.

Quelle: Franke-Media.net
Quelle: Franke-Media.net

Wirklich günstig: Testsieger 2016

Gesamtsieger 2016 wurde die Barclaycard New Visa mit 4,20 von maximal 5,00 erreichbaren Punkten. Auf dem 2. Platz landete die DKB Visa Card, die 4,00 Punkte durch die Redaktion erhielt. Der 3. Platz ging an die VISA Card pur der Audi bzw. Volkswagen Bank.

Kostenfallen: Bargeldabhebung und Verzugszinsen

An den Kostenfallen hat sich wenig geändert: Speziell Dienste am Bankautomaten sind bei manchen Karten teuer – bis zu 3,50 % pro Bargeldabhebung werden verlangt. Die Mindestgebühren liegen zwischen 5,00 und 6,00 Euro. Diverse Banken berechnen zusätzlich Fremdwährungsentgelte, d. h. einen Aufschlag für den Bezug fremder Währungen – in der Regel 1,75 bis 2,00 %. Richtig unangenehm werden viele Kreditkarten im Test aber erst, wenn das zinsfreie Zahlungsziel endet. Wer sein Konto nicht rechtzeitig ausgleicht, zahlt durchschnittlich rund 13 % Zinsen, vereinzelt sogar bis zu 20,76%.

Immerhin: Im Vergleich mit dem Vorjahr sanken die Zinssätze leicht. 2015 lag der Höchstwert noch bei 21,48 %. Die Konditionen bei Bargeldabhebungen sind weitestgehend gleichgeblieben.

Hintergrund zum Test 2016

Das Fachportal Kreditkarte.net hat den Test »Kostenloser Kreditkarten« bereits zum dritten Mal durchgeführt. Die Punktevergabe erfolgte objektiv auf Basis der veröffentlichten Konditionen. Insgesamt testete Kreditkarte.net die 18 Kreditkarten in acht Hauptkategorien, darunter „Grundgebühren“, „Zahlungsziel“, „Zinssätze“, „Einsatzentgelte“ und „Limits“ als wichtigste Kriterien. In der Kategorie „Bonus“ werden zusätzlich Punkte für Rabatt- bzw. Bonusprogramme vergeben.

Quelle: Franke-Media.net

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.