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Die Qual der Wahl: Welcher Wein darf es sein?

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Hamburg – Grauburgunder, Rioja oder Cabernet Sauvignon? 61 Prozent der Deutschen zucken bei diesen Worten nur verhalten mit den Schultern. Sie können im Restaurant gerade noch zwischen weiß, rot und rosé unterscheiden und wünschen sich eine Hilfestellung bei der Weinauswahl. Das ergab eine Umfrage der Online-Reservierungsplattform Bookatable unter 600 Gästen. Ihnen Gegenüber stehen die Weinkenner. Mehr als ein Drittel der befragten Gäste hält sich für einen Experten, der locker zwischen den Sorten unterscheiden kann.

Quellenangabe: "obs/Bookatable GmbH & Co.KG"
Quellenangabe: „obs/Bookatable GmbH & Co.KG“

Gäste wünschen sich Hilfe bei der Weinauswahl

Als Tipp für die richtige Weinauswahl wünscht sich fast jeder Dritte eine detaillierte Beschreibung der Sorten in der Weinkarte. Details zu Geschmack und dem passenden Wein zu Fisch, Fleisch und Gemüse sind hier gefragt. Allerdings ergab eine Stichprobe von 32 befragten Gastronomen bei Bookatable, dass lediglich eine Handvoll Restaurants eine solch ausführliche Weinkarte ihren Gästen anbieten.

Dieses Manko machen die meisten durch ein gut geschultes Personal wieder wett. Der Großteil der befragten Gastronomen gab an, dass sich alle ihre Kellner oder wenigstens ein Ansprechpartner in jeder Schicht sehr gut mit Weinen auskennen und die Gäste daher fachkundig beraten können. Einige Gastronomen gehen sogar soweit, bereits bei der Menübestellung den jeweils passenden Wein zum Gericht zu empfehlen. Das kommt etwa 29 Prozent der Deutschen zugute, die ebenfalls zu den Nicht-Weinkennern gehören und am liebsten den Kellner nach einer Empfehlung bitten.

Die Katze im Sack wird nicht gekauft

Eines zeigt die Umfrage deutlich: Bei der Weinauswahl will die Mehrzahl der Deutschen gerne genau wissen, woran sie ist. Lediglich knapp zwei Prozent bestellen unwissend auf gut Glück. Zwar experimentieren dennoch viele Gäste auch gern mit verschiedenen Weinen, auf die richtige Beratung wollen sie dabei jedoch nicht verzichten. Stimmt die Beratung, scheint bei der letztendlichen Auswahl auch der Preis keine große Rolle zu spielen: Weniger als ein Prozent machen ihre Bestellung vom finanziellen Aspekt abhängig.

„Die Umfrage zeigt, dass Gäste sehr wohl Wert auf einen guten Service im Restaurant legen“, kommentiert Thomas Bergmann, Sales Director bei Bookatable, die Ergebnisse. „Nicht jeder, der gern schick essen geht, ist auch zugleich ein begnadeter Weinkenner. Daher ist es schön zu sehen, dass die Gastronomen hierzulande ihr Personal dahingehend schulen, dass sie diese beratende Funktion wahrnehmen können.“

Quelle: ots

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