Aktuelle MeldungenMeinung

Deutsche Arbeitnehmer bauen im Beruf auf Sicherheit

ARKM.marketing
     

Saarbrücken – Obwohl Deutschland bei den Arbeitsbedingungen im Vergleich zu vielen anderen Ländern exzellent aufgestellt ist, verlassen sich die Menschen hierzulande nicht auf die sozialen Sicherungsmechanismen. Sie ergreifen selbst das Steuer, wenn es um die Gestaltung ihres Berufslebens geht. So betrachten 97 Prozent der Bundesbürger eine Berufsausbildung als wichtig bzw. sehr wichtig, um sich finanziell abgesichert zu fühlen. Das ergab eine aktuelle forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt.(1)

Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Arbeitslosenversicherung und nun auch Mindestlohn: Berufstätige in Deutschland können auf ein engmaschiges Sicherheitsnetz im Arbeitsmarkt bauen. Doch statt sich nur darauf zu verlassen, nehmen sie ihre berufliche Zukunft selbst in die Hand: So verschafft ihnen eine Berufsausbildung das gute Gefühl der finanziellen Sicherheit, wie eine forsa-Studie ergab. In Sachen Sicherheit sind die Deutschen Selbermacher: Sie wissen, wer die Ärmel hochkrempelt, kann seine Ziele erreichen.

Quellenangabe: "obs/CosmosDirekt/Jupiterimages/Thinkstock"
Quellenangabe: „obs/CosmosDirekt/Jupiterimages/Thinkstock“

Die Zukunft fest im Blick – jeder Zweite hat ein Bild vom Leben in zehn Jahren

Die Deutschen gehen konkrete Pläne realistisch und eigenverantwortlich an. „Haben Sie eine Vorstellung davon, wie Ihr Leben in zehn Jahren aussehen wird?“ Immerhin gut jeder zweite Bundesbürger beantwortet diese Frage mit „Ja“ (52 Prozent). Was auch immer sie vorhaben: Mit Blick auf künftige Ereignisse sind die Bundesbürger eher besonnen als risikofreudig – 71 Prozent gehen lieber auf „Nummer sicher“. Das gilt auch für den Job: Bei der Auswahl einer neuen Stelle wäre für 96 Prozent der Berufstätigen die Sicherheit des Arbeitsplatzes ein wesentliches Merkmal. Auch ein gutes Gehalt würde die Entscheidung von 93 Prozent beeinflussen. Von Karriereaussichten lassen sich die Deutschen indes weniger lenken – Führungs- und Projektverantwortung ist gerade für 59 Prozent ein wichtiges Kriterium.

Sorgen um den Job – der Faktor Mensch als Risiko

Besitz schafft Verlustangst: Obwohl sich die Berufstätigen hierzulande in ihren Jobs wohl fühlen, sind sie keineswegs sorgenfrei. Mehr als ein Drittel hat sich schon einmal Sorgen gemacht, den Arbeitsplatz zu verlieren (36 Prozent). Gründe zur Besorgnis liefern vor allem Risiken, die der Einzelne kaum beeinflussen kann: Am meisten sorgen sich die Erwerbstätigen hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft vor schwerer Krankheit (46 Prozent), gefolgt von körperlichen Beeinträchtigungen (44 Prozent) und schweren Unfällen (35 Prozent), die zur Arbeitsunfähigkeit führen können. Anderen Gefahren stehen die Deutschen dagegen souverän gegenüber: Nur wenige fürchten, technischen Neuerungen nicht gewachsen zu sein oder von jüngeren Fachkräften „abgehängt“ zu werden. Möglicher Hintergrund: Mit lebenslangem Lernen bleiben Arbeitnehmer auf dem aktuellen Stand – so können sie diese Risiken aus eigener Kraft reduzieren.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.